Thailand-Info und Forum

Der Radio meldet, dass wir in zwei Tagen wieder Hochwasser in Korat haben. Also möglichst vorbereiten!

THE NATION berichtet, dass die Meteorologische Abteilung heute vor starken Regenfällen und möglicherweise Springfluten in 16 Provinzen, Ranong, Phang Nga, Roi Et, Nakhon Ratchasima, Surin, Nong Khai, Nakhon Phanom, Udon Thani, Sakon Nakhon, Mukdahan, Amnart Charoen, Kalasin, Yasothon, Ubon Ratchathani, Si Sa Ket, und Buri Ram, gewarnt hat. Es sei damit zu rechnen, dass die Ausläufer eines Tiefdruckgebiets über Vietnam im Nordosten, unteren Norden und Zentralthailand zu starken Niederschlägen führten.

Und in der Bangkok Post steht heute, dass Korat Wasserknappheit zu befürchten hat: Das Lamthakong-Reservoir in Sikhiu sei weniger als halb voll, und das Lamphraploeng-Reservoir in Pakthongchai sei nur gut ein Viertel gefüllt. Es heisst, wenn bis zum Ende der Regenzeit nicht noch ausreichend Regen niederschlage, könne es zu einer Trockenheit gleichen Ausmaßes wie vor vier Jahren kommen.

Laut THE NATION soll die Meteorlogische Abteilung heute morgen schon wieder eine Warnung vor heftigem Regen und Springfluten für Mae Hong Son, Phrae, Uttaradit, Tak, Sukhothai, Phitsanulok, Kamphaeng Phet, Phichit, Phetchabun, Loei, Chaiyaphum, Nakhon Ratchasima, Nakhon Sawan, Chanthaburi, Trat, Ranong und Phangnga herausgegeben haben.

Ausserdem soll der Tropensturm "Ketsana" sich vom Südchinesischen Meer nach Westen bewegen und die Wetterlage zwischen dem 30. Sept. und dem 5. Okt. beeinflussen.

Neueste Meldung ist, dass es heute oder heute Nacht schlimm losgehen soll. In Mukhdahan und Petchabun gibt es schon Sturzfluten und Überschwemmungen. Auch in Chayaphum sollen schon Schlammrutschen vom Phu Lan Ka Berg ausgelöst worden und ein Damm gebrochen sein.

Hier wird hektisch der Reis eingebracht, bevor er von zu heftigem Regen wieder vernichtet wird.

Tropensturm „Ketsana“ zieht Richtung Vietnam und Thailand

Der auf den Philippinen getobte Tropensturm „Ketsana“ hat mindestens 240 Menschen in den Tod gerissen und zieht nun weiter in Richtung Vietnam. Rund 1,9 Millionen Häuser standen wegen schwerer Überschwemmungen unter Wasser. „Ketsana“ zog unterdessen von den Philippinen nach Vietnam weiter, wo 170 000 Menschen in Sicherheit gebracht wurden.

Der verheerende Tropensturm „Ketsana“ hat auf den Philippinen nach offiziellen Angaben mindestens 240 Menschen in den Tod gerissen. Mehrere Dutzend Menschen wurden noch vermisst. Wegen der schweren Überschwemmungen standen fast 1,9 Millionen Häuser unter Wasser, wie der Katastrophenschutz am Dienstag mitteilte. Rund 380.000 Menschen mussten in Schulen, Kirchen und anderen Notunterkünften Zuflucht suchen.

Die Regierung in Manila hat nach den schlimmsten Überflutungen seit vier Jahrzehnten um internationale Hilfe gebeten. Rund 12.400 Menschen wurden nach Angaben des Verteidigungsministeriums gerettet, es gab aber unbestätigte Berichte über weitere Todesopfer. Zwei weitere Stürme, die sich bereits über dem Pazifik zusammenbrauen, könnten die Rettungsbemühungen erschweren. Der eine dürfte nach Einschätzung von Meteorologen die Philippinen Ende der Woche treffen, der zweite Anfang kommender Woche.

„Ketsana“ zog unterdessen Richtung Vietnam weiter, wo die Behörden 170.000 Menschen in Sicherheit brachten. Der Tropensturm sollte noch am Dienstagnachmittag auf die vietnamesische Küste treffen.

gxb/AP

Meteorologen warnen. Behält der Wirbelsturm seine Richtung bei, wird er etwa am Mittwoch den 30. 09. auch Thailand erreichen. Hier würden wahrscheinlich besonders der Isaan betroffen sein.

Die Wetterfrösche sagen schon wieder schweren Regen in ganz Thailand für die nächsten Tage voraus, aber besonders im Norden und Nordosten.