Schlechter Start für ein neues Projekt

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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Fr Apr 15, 2011 8:58 pm

Gestern und heute ging es ein wenig langsamer voran. Beton musste noch nachgefüllt werden und weil wir den Block auf den Kopf gestellt haben, müssen alle Hohlräume im Stein ausgefüllt werden. Das nimmt viel Zeit in Anspruch. Außerdem werden auch noch "Kammern" im Zwischenraum gemauert, die später armiert und mit Beton verfüllt werden. Das wird die vertikale Versteifung des Mauerkörpers.

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...aktueller Stand


Ich werde nunmehr auch eine Pause hinsichtlich der Berichterstattung machen, damit ich euch nicht mit jeder weiteren gemauerten Reihe Blocks langweile. Die nächsten Fotos werden auch ein bisserl aussagekräftiger.

Gestern gab es ordentlich was zu lachen. Nachdem wir den Jungunternehmern Wahn und Phön die Kündigung des Bauvertrages zunächst mündlich übermittelt haben, unsere Rückforderung mit 70.000 Bath beziffert haben und ihnen auch verboten haben, das Grundstück ohne unseres Beiseins zu betreten, rückten sie gestern mit einer Delegation an.

Diese bestand aus den beiden Galgenvögeln, meinem ehrenwerten chinesischen Nachbarn, einem weiteren Nachbar, welcher der Onkel der Wahn ist und dem Subunternehmer. Die haben den Mist begutachtet, den der Sub gebaut hat. Einstimmiges Urteil: kann so nicht bleiben.

Alles haut auf den Subunternehmer drauf. Der lässt die Ohren hängen und schleicht sich wortlos davon.

Danach sind alle wieder abgehauen, ohne eine Erklärung abzugeben.

Als ich am Nachmittag nach Hause kam, versuchte der ehrenwerte chinesische Nachbar zu moderieren: man könne es doch noch einmal versuchen. Meine Antwort war ein klares "mei". Unser Vertrauen sei mehrfach missbraucht worden. Somit liegt ein wichtiger Grund für eine fristlose Kündigung vor. Eine weitere Zusammenarbeit sei uns nicht mehr zuzumuten. Wir bestünden auf die Rückzahlung von 70.000 Bath.

Das könne er nicht, so Phön weil er kein Geld habe. Er will weiter für uns arbeiten. Da hätte ich beinahe einen Lachanfall bekommen. Ich hab ihm die visualisierte Historie unter die Nase gehalten und gesagt, ich hätte genug von ihm und seiner Gattin. Worauf die beiden entschwanden.

Der Onkel der Wahn sagte danach: "wenn ich gewusst hätte, dass ihr mit den beiden bauen wollt, hätte ich euch gewarnt. Mich, den Onkel, haben sie auch betrogen."

Pech gehabt! Für uns ist die Sache nun erledigt. Das Geld werden wir nie wieder sehen. Damit hab ich mich abgefunden. Aber einen Brief vom Rechtsanwalt bekommen die beiden noch. Darin werden alle Details stehen. Zu unserer Absicherung.

Der untenstehenden Grafik könnt ihr entnehmen, wie es laufen kann, wenn man bei der Auswahl des Bauunternehmers daneben greift.

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...die Historie des Mauerbaus


Fortsetzung folgt
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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Sa Apr 16, 2011 7:38 pm

War heute beim Baustoffhändler meines Vertauens. Dort sind mir beim letzten Besuch zwei Mischer aufgefallen. Heute hab ich nach den Preisen gefragt.

Für den kleinen Mischer wurden 23.000 Bath, für den großen 28.000 Bath genannt.

Den passenden Motor dazu konnte man nicht anbieten. Den müsse ich mir woanders besorgen.

Auf die Frage nach dem Fassungsvermögen der Trommeln sagte man mir, 1 Sack Zement für den kleinen, 2 für den großen Mischer. Das war natürlich sehr aufschlussreich und bei solch "exelenter Beratung" verliere ich sehr schnell die Kauflust.

Also hab ich es sein lassen. Just gestern fiel mir auf, dass ich jeden Tag an einem Anwesen vorbeifahre, welches voller Baumaschinen steht. Unter anderem auch ein Mischer passender Größe. Macht den Eindruck eines stiilgelegten Bauhofes. Der Junge will heute auf dem Heimweg mal reinschauen und fragen, ob der Mischer zu kaufen oder zu mieten ist. Schaun wir mal. Ansonsten bleibt ja noch DoHome.
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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Fr Apr 22, 2011 3:02 am

Ende der vierzehnten Episode

Wir könnten auch "Pech" heißen

Was so verheißungsvoll begann, nahm gestern ein trauriges Ende.

Mein Schwippschwager und seine Familie mussten gestern die Arbeiten einstellen. Schwägerin und Neffe hätten gerne weiter gearbeitet, aber ohne einen Maurer hätte es nur wenig Sinn gemacht.

Was passiert ist?

SchwiSchwa war ganz einfach überfordert. Mit Beginn der Aufmauerung der Zwischenstücke hat ihn sein Vermögen, einen Block lotgerecht und fluchtend hinzustellen, verlassen. Da er bereits im unteren Teil der Mauer Tendenzen zeigte, aus dem Lot zu geraten, habe ich versucht, ihm den Gebrauch von Wasserwaage und Lotschnur beizubringen. Dieses ist mir leider nicht gelungen. Zu viele Dimensionen. Meine Liebe Frau und ich mussten fast bei jeder Reihe korrigierend eingreifen. Zum Schluss wurde es schon absurd. Drei Leute standen, mit Wasserwaagen und Richtlatte ausgestattet, neben ihm, um ihm die Richtung anzugeben. Er wurde immer unsicherer und fühlte sich äußerst unwohl. Hinzu kam, dass seine Gattin eine Schimpfkanonade nach der anderen auf ihn niedergehen ließ. Es war eine Qual für ihn.

Nach der gestrigen Mittagspause hab ich ihn und unseren Sohn beiseite genommen, um mit ihm zu reden. Er könne nicht mehr, sagte er. Mit Wasserwaage hätte er noch nie gearbeitet.

Sohnemann fragte ihn, ob er lieber aufhören möchte, welches er dankbar bejahte.

Schade...... :cry:

Nun müssen wir darüber nachdenken, wie es weiter geht.

Was das Projekt betrifft, so lässt sich langsam erkennen, wie es mal ausschauen wird.

Hier einige Impressionen:

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...Anschluss an die Umfassungsmauer


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...Fortsetzung in Richtung Einfahrt


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...der Torbereich


Um das Kapitel "Wahn und ihr Gehörnter" abzuschließen, haben wir die beiden gebeten, die Baustelle von ihrem Müll zu befreien. Da sie zum vereinbarten Termin nicht erschienen, hab ich mal konstatiert: "die kommen nach Einbruch der Dunkelheit". Richtig! Wir haben uns ein bisschen länger als gewöhnlich im "O&D" aufgehalten und sind gegen 22:00 Uhr auf die Baustelle gefahren. Dort waren drei Leute damit beschäftigt, die Hinterlassenschaften wegzuräumen.

Bild
...dort stand mal die Bauhütte


Heute werden meine liebe Frau, Sohnemann und ich den Versuch starten, den Rest dieses Bauabschnittes allein fertigzustellen. Gleichzeitig werden wir uns nach einem oder zwei Maurern umschauen. Das wird kein einfaches Unterfangen....

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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Mi Apr 27, 2011 8:28 pm

Fünfzehnte Episode

Erfreuliches nach einem weitern Schlag ins Kontor


Wie bereits erwähnt, sind meine liebe Frau, Sohnemann und ich am Samstag auf der Baustelle allein angetreten. Nachdem wir die ersten 20 Block aufgesetzt hatten, stellte ich fest, dass es Sohnemann gar nicht gut ging. Er hatte Schmerzen, wollte sich aber nix anmerken lassen.

Da war mir klar, dass unser "Familienprojekt" gescheitert ist. Hab den Jungen zum Arzt geschickt und die Kapitulation verkündet.

Meine liebe Frau wollte unbedingt weiter machen, aber ich habe mich strikt geweigert. Rückzug in die Bauhütte und alle Visitenkarten, die uns in den letzten Wochen zugesteckt wurden ( ich baue ihnen ihr Haus zum Vorzugspreis) gecheckt. Als ich die von dem Baggerfahrer, der die Bäume entwurzelt hat, in Händen hielt, erinnerte ich mich, dass auch er angeboten hatte, einen Bautrupp zu besorgen. Da ich ihn wegen seines freundlichen Wesens in guter Erinnerung hatte, bat ich meine liebe Frau, ihn anzurufen. Eine Stunde später erschien er mit einem kleinen Mann in meinem Alter, leger, aber geschmackvoll gekleidet, goldene Uhr, Gold auf dem Handy, auf der Baustelle.

Der hat sich angehört, wo uns der Schuh drückt und bemerkt: Es ist schon eigenartig, dass alle Ausländer, die an dieser Straße bauen oder gebaut haben, Schwierigkeiten haben. Womit er nicht unrecht hatte.

Dann hat er sich erhoben und gesagt, er wäre in einer Std. mit seinem Vorarbeiter wieder bei uns, um ein Aufmaß zu machen.

Und so lief es auch. Nachdem er ausgemessen hatte, verschwand er wieder mit der Zusage, am nächsten Tag ein Angebot vorzulegen.

Am nächsten wartete er schon auf uns. Das Angebot, welches er vorlegte, hat mich aus den Socken gehauen. Total überteuert. Ich wollte ihm schon einen Platzverweis erteilen, aber irgendetwas in mir sagte: verhandle!

Ich hab dann alle Arbeitsschritte aufgdröselt -Block mauern, Tablang aufsetzen, Verputzen- und siehe da, auf einmal landeten wir bei ortsüblichen Preisen.

Vorsichtshalber hab ich ihm erst mal einen Teilbereich gegeben. Über die weiteren Arbeiten will ich mich später mit ihm auseinandersetzen. Hat er Akzeptiert. Am 27. wolle er Anfangen.

Heute ist der 27. Gegen 9:00 Uhr rückte eine 8köpfige Kolonne an. Werkzeug abgeladen, Stecker in die Steckdose, nen M 150 reingezogen und ab ging die Post.

Zuerst wurden rd. 20 m der vermurksten Mauer abgerissen. Eisen für den Tablang wurde gebogen, Mauerkrone eingeschalt, Tablang gegossen, Mittagspause.

Bild
...vor der Mittagspause


Nach der Mittagspause fingen 3 Leute an, Mörtel zu mischen, 5 Leute mit Kelle machten sich daran, die abgerissene Mauer wieder aufzubauen. Das ging wie in Zeitraffer.

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...nach der Mittagspause


Und zum Schichtende stand schon wieder mehr als die Hälfte. In der Flucht und auch im Lot. Es war eine wahre Freude, den Leuten beim Arbeiten zuzuschauen. (und vor allen Dingen nicht so anstrengend :mrgreen: )

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...Schichtende


Unten ist zu sehen, was unter Tablang zu verstehen ist.

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...und das haben sie auch noch geschafft


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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Fr Apr 29, 2011 3:05 am

Noch Fünfzehnte Episode

Ein ereignisreicher Tag


Der zweite Tag mit dem neuen Team verlief so erfreulich wie der erste. Die Truppe war auf 11 Leute aufgestockt worden, so daß es nunmehr drei Gruppen gab. Eine arbeitete weiter am Tablang, die zweite fing mit den Putzarbeiten an und die dritte zog die Mauer weiter hoch.

Nachdem ich bereits am Ende des ersten Tages noch einmal mit dem Boss der Truppe - er heißt "Pen"- den Preis der restlichen 70 Meter Mauer verhandelt habe und wir auch zu einem, aus meiner Sicht, vernünftigem Ergebnis kamen (500 Bath Lohn für einen lfd. Meter), musste er mir gestern morgen mitteilen, dass seine Cheffin auf dem ürsprünglichen Meterpreis beharre. 1.400 Bath (nur Lohn) pro lfd. Meter, was absolut irre ist. Ein paar Stunden später erschien die Gattin (schon wieder ein Mädel im Spiel, aber ich bin nicht abergläubisch) des kleinen Mannes mit der goldenen Uhr, um ihre Forderung zu bekräftigen. Für mich absolut nicht nachvollziehbar.

Nach langem Gezeter habe ich dann mein Bedauern zum Ausdruck gebracht. Ich fände es schade, dass wir in dieser Angelegenheit nicht zusammen kämen, weil ich von ihrer Bautruppe sehr angetan wäre. Schade fände ich auch, dass ihr nunmehr zwei Gebäude durch die Lappen gegangen wären, denn diesbezüglich würde sie ja sicherlich auch einen astronomischen Preis fordern. Dann habe ich den letzten Joker gezogen und ihr den Vetrtrag, den wir mit den Galgenvögeln Wahn und Phoen abgeschlossen hatten, unter die Nase gehalten. Im Vertrag war die Zusammensetzung des Preises für einen Meter Mauer aufgeführt. Festpreis inkl. Material 1.875 Bath.

Da sagt sie: "dafür mache ich es auch". Ich habe geistesgegenwärtig geantwortet, dass ich ihr nur einen reduzierten Preis geben könne, da ja bereits die Armierung für die Säulen stände, worauf sie erwiderte, dass sie uns das Geld für das Metall und die bereits angefallenen Arbeitskosten erstatten würde.

Ich dachte schon wieder, ich höre nicht richtig. Erst die unmögliche Preisforderung und nun diese Zugeständnisse. Langsam verstand ich die Welt nicht mehr.

Da ich die Kosten für die bereits bestehende Armierung schon ermittelt hatte, hatte ich auch eine Vorstellung, wieviel die Ergänzung der 70 Meter kosten dürfen. Als sie mir dann die Reduzierung auf 1.575 Bath/m vorschlug, musste ich mich zusammenreißen, um meine Verblüffung zu verbergen. Das war günstiger als das, was ich ausgerechnet hatte.

Jetzt wurde ich dreist und forderte für den nun ermittelten Pauschalpreis auch noch die Fertigstellung von 12 Metern "Khan" außerhalb der 70 Meter und die besenreine Übergab der Baustelle nach Beendigung der Arbeiten.

Um ganz sicher zu gehen, habe ich abschließend aufgezählt, welche Leistungen in diesem Preis enthalten sein müssten. Das hat sie aufgeschrieben, unterschrieben und freudestrahlend eine Flasche "Leo" als Aufpreis verlangt. :prost

Danach haben wir uns die Zeichnungen für das kleine Haus vorgenommen. Hier müssen ja noch die offiziellen Pläne erstellt werden. Meine Idee, diese vom Oporto erstellen zu lassen, wäre nicht so gut , meinte die Dame "Gai". Zu teuer! Sie rief kurzerhand jemanden an und verkündete danach, dass um 16:00 Uhr ein junger Ingenieur käme. Der mache es billiger.

Der junge Mann erschien auch pünklich auf der Bildfläche und nach einer Stunde war auch diese Geschichte in trockenen Tüchern. Kostet 3.000 Bath. Eintausend Bath günstiger als ein Ingenieur Büro, bei dem ich bereits nachgefragt hatte. Die Ingenieur Büros arbeiten nach einer Faustformerl: 1.000 Bath pro m² bebaute Fläche. Manche Bauunternehmer, die auch in der Lage sind, Bauzeichnungen zu erstellen, nehmen rd. die Hälfte, die bei Auftragserteilung verrechnet werden.

Bild
...hier die Vorbreitungsarbeiten für's Verputzen


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... die Mauer wächst rapide


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...die fehlenden 12 m "Khan"


Es gab gestern aber noch ein erfreuliches Ereignis.

Vor den anstrengenden Gesprächen mit "Gai" besuchte uns die Frau eines freundlichen Forummitglieds, welches sich unser erbarmte und den Onkel seiner Frau als guten, zuverlässigen und innovativen Maurer beschrieb. Sie kam in Begleitung von Onkel N., dem ich "mein Baby", die Frontmauer, anvertrauen möchte. Er hat sich alles angeschaut und wir wurden uns auch hinsichtlich des Preises einig. Am kommenden Montag wird er mit Verstärkung anrücken, um das ehemalige "Familienprojekt" zu vollenden.

Übrigens, Sohnemann geht's wieder besser. Ich hab ihm 'ne stramme "Ibuprofen Kur" verpasst und zur Physiotherapie geschickt. Nun kann er wieder lachen. Aber auf der Baustelle darf er nur noch zuschauen.

So langsam kehrt bei uns wieder ein Gefühl der Zufriedenheit ein.

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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Sa Apr 30, 2011 7:48 am

Noch Fünfzehnte Episode

Ein ruhiger Tag

Gestern nahmen die Arbeiten ihren gewohnten Gang. Tablang wurde weitergebaut, die Verputzer waren mit der zeitaufwändigen Vorbereitung des Verputzens beschäftigt und Pen hat sich die 12 fehlenden Meter "Khan" vorgenommen, womit er auch fast fertig wurde. Außerdem hat er nebenbei 3 Säulen gegossen. Guter Mann!

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...sieht schon fast wie 'ne richtige Mauer aus.


Da es für uns so gut wie nix zu tun gab, haben wir ein paar Baustoffhändler abgeklappert. Ich bin noch auf der Suche nach diesen halbrunden Dachfirst Abdeckungen. Die haben das richtige Innenmaß, um sie auf die Mauerkrone zu setzen.

Das möchte ich machen, damit das Regenwasser an der Kante der Firstabdeckung abtropft und nicht an der Mauer herunterläuft. Sonst sieht die nach einem Jahr so unschön schmutzig aus, weil auch der Staub, der sich auf dem Tablang abgesetzt hat, runtergespült wird.

Da es sich hier nicht um eine Dacheindeckung handelt, muss es auch nicht die beste Qualität sein. Erstaunlich waren die Preisunterschiede für ein und das selbe Produkt ("Oranit"). Die Spanne ging von 41 BTH bis runter auf 26 BTH.

Als wir wieder auf der Baustelle erschienen, war "Gai" da, um ihren Leuten ne Runde M 150 zu spendieren. Wir erzälten ihr von unserer Suche nach den Firststeinen, worauf sie wieder kurzerhand zum Telefon griff, um ihren Lieferanten anzurufen.

24 BTH, verkündete sie anschließend. "Wo?", fragte ich. "Ich mach das für dich. Muss sowiso noch andere Sachen bestellen. Bezahlen kannst du beim Fahrer."

Langsam wird mir die Frau ein wenig sympathisch. Die hat Power und scheint auch gut organisieren zu können. Der krasse Gegesatz zu Wahn.

Hätte gern noch ein bisschen mit ihr geplaudert, aber sie war in Eile. Irgendson englischer Prinz wollte sich gestern vermählen. Das wolle sie sich im TV anschauen. Aso doch irgendwie ganz Frau. :D

Heute werden die 12 Meter "Khan" fertiggestellt. Außerdem soll heute der Mischer für den Putzmörtel kommen, der heute auch aufgetragen werden soll.

Man soll zwar den Tag nicht vor dem Abend loben, aber ich denke, wenn es weiter so gut läuft, sind wir am Ende des komenden Monats fertig mit der kompletten Mauer.

Morgen ist Ruhetag. Da gehen wir alle zur Kundgebung und singen die "Inernationale". :mrgreen:

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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Mo Mai 02, 2011 7:36 pm

Sechzehnte Episode

Ein Tag ganz nach meinem Geschmack

Den gestrigen Ruhetag habe ich ausgiebig genossen. Am Vormittag meinen Kumpel Werner besucht und herrlich geplaudert. Am Nachmittag ein verstopftes Kondensatrohr freigemacht, einen Duschkopf und diverse Leuchtmittel ausgewechselt, Auto gewaschen und Hauskeeping im Außenbereich.

Heute morgen um acht Uhr fast pünktlich auf der Baustelle (innerhalb des akademischen Viertels). Onkel N. wartete schon mit zwei Leuten auf uns. Noch einmal kurz die Arbeiten besprochen, dann ging auch an der Frontmauer die Post ab. Mehr als doppelt so schnell, wie wir es geschafft haben. Beinahe wäre er mit den Aufmauerungen auf der linken Seite fertig geworden. Bei der Geschwindigkeit liegt der Start für die rechte Seite in greifbarer Nähe.

Gut gemacht, Onkel N.!

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...beinahe wäre Onkel N. heute mit den Aufmauerungen fertig geworden


Aber auch Pen ließ sich heute mal wieder nicht lumpen. 12 Meter Tablang eingeschalt und gegossen, 12 Meter (die letzten im hinteren Teil) aufgemauert. Das tat aber auch Not, weil die Putzkolonne ihm bereits im Nacken saß. Die Putzkolonne schlägt alle Rekorde. Ich habe noch nie eine derart eingespielte Kolonne gesehen. Bei denen sitzt jeder Hangriff. Auch die beiden Frauen, die für das Anrühren des Mörtels zuständig sind, stehen immer mit gefüllten Eimer zur richtigen Zeit am richtigen Platz.

Gutes Team!

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...die letzte Lücke im hinterein Teil wurde heute geschlossen


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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Di Mai 03, 2011 6:28 pm

Noch sechzehnte Episode

Höhere Gewalt

Heute wurden meine Artisten vom E-Werk ausgebremst. Kein Strom. Den ganzen Tag nicht. Und kein Strom bedeutet auch gleichzeitig kein Wasser. Da unser Sprengel nicht über einen Wasserturm, sondern mit Pumpen versorgt wird. Und die brauchen Strom.

Zum Glück hatten wir einige hundert Liter im Vorat, welcher aber letzendlich nicht reichte.

Deshalb hat Pen um 14:00 Uhr zum Abzug geblasen. Andere Baustelle, Unterstützung leisten. Aber immerhin hat er 15 Meter Tablang und 5 Säulen geschafft. Die Putzkollone hat nicht so wasserintensive Arbeiten durchgeführt.

Onkel N. war klever. Der hat seinen Helfer zu einem nahegelegenen Teich geschickt, um Wasser zu holen. So konnte er auch auf Vorbereitungsarbeiten zum Verputzen ausweichen.

Morgen soll es wieder Wasser geben, übermorgen bleiben die Rohre wieder trocken. Deshalb sind wir heute noch schnell in den DoHome, um ein paar preisgünstige Tonnen zu kaufen. Morgen werden wir dann alle Behältnisse, die uns zur Verfügung stehen, mit Wasser füllen, damit es übermorgen im gewohnten Tempo weiter geht.

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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Mi Mai 04, 2011 6:29 pm

Siebzente Episode

Stahlbau vom Feinsten

Heute morgen haben wir noch zusätzliche Dachziegel geordert. Die gesamte Lieferung traf bereits heute am Nachmittag ein. Ging fix, wenn man bedenkt, dass die Teile direkt aus der Hauptstadt kamen.

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...Krönungsteile für die Mauer


Die Hauptsache heute war unser Metallzaun. Den haben wir beim Metallbauer unseres Vertrauens bestellt, der schon in der Vergangenheit einiges für uns gemacht hat. Und dieses zur vollsten Zufriedenheit.

Heute hat sich wieder bestätigt: er ist absolute Spitzenklasse! Die Ausführung ist tadellos.

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...so sehen unsere Nachbarn den Zaun


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...weitere Ansicht von hinten


Auf dem folgenden Bild sieht man auch, dass Pen damit begonnen hat, den hinteren Zipfel zu schließen. Von nun an wird nicht mehr im Lohnauftrag gearbeitet, sondern zum Festpreis für den laufenden Meter. Schaun wir mal, ob die bisherige Qualität beibehalten wird.


Bild
...und hier von unserer Seite


Onkel N. kommt auch gut voran. Heute hat er seine Truppe um einen Maurer auf vier Personen aufgestockt. Das war zwar entgegen unserer Vereinbarung, aber ich habe mal stillgehalten. Morgen will er noch zwei Mädels mitbringen, die Putzen können. Damit ist nicht der Hausputz gemeint. :mrgreen: Entscheidend für mich ist, dass sich die Kosten für den laufenden oder den Quadratmeter Gewerk im vorgegebenen Rahmen halten.

Er will auch morgen mit dem Bau der rechten Seite der Frontmauer anfangen, was durchaus in meinem Sinne ist.

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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Fr Mai 06, 2011 11:00 pm

Intermezzo

Zur Zeit sind auf der Baustelle keine wesentlichen Veränderungen zu verzeichnen. Die finalen Putzarbeiten sind sehr zeitintensiv und von daher lohnt sich eine Berichterstattung kaum.

Bis es wieder Fortschritte gibt, welche des Fotografierens wert sind, werde ich mal etwas über unsere vorangegangenen Projekte plaudern.

Als wir am 13. Dezember 2007 in Korat aufschlugen, hatten wir bereits eine Unterkunft, die ich schon im Vorfeld angemietet hatte. Noch am gleichen Tag sind wir in den am nahesten gelegenen Möbelladen, um ein Bett, eine Garderobenstange auf Rollen und einige Kommoden zu kaufen. Auch ein Tisch und 6 Stühle wurden gleichzeitig erworben. Von dort aus sofort weiter zu HomePro in "The Mall", um einen Kühlschrank und Lebensmittel zu besorgen. Anschließend sind wir dann Essen gegangen.

Als wir am frühen Abend in unserem neuen Zuhause ankamen, lief der Kühlschrank schon, Bett, Tisch und Kommoden waren auch schon an ihrem Platz. Das hat mir damals mächtig imponiert, dass alles so fix ging. In D unvorstellbar.

In der Folgezeit wurden nach und nach weitere Möbel gekauft, der Vorgarten wurde ein wenig hergerichtet und das kleine Haus wurde so nach und nach "unser Zuhause".

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...die letzten Verschönerungsarbeiten


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...nach einigen Wochen wurde es auch schon wohnlich


Als nach einigen Monaten für mich klar war, dass ich es in Thailand aushalten werde, haben wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück gemacht.

Etliche Grundstücke haben wir uns angeschaut, aber immer war ein Haken an der Geschichte. Es war ganz einfach frustrierend. Nach mehreren Monaten hatte ich, mit Verlaub, die Schnauze voll. In dieser nicht gerade erbaulichen Stimmung wurde uns im gleichen Moo Ban, in dem wir wohnten, von unserer Vermieterin ein kleiner Altbau auf 140 m² angeboten. 680.000 BTH sollte er kosten. Ich habe sie auf 580.00 BTH heruntergehandelt und war anschließend stolz wie Oskar, ein vermeintlich gutes Schnäppchen gemacht zu haben. Heute weiß ich, dass auch die 580 Kilo um 100 Kilo überhöht waren.

Wir haben es für unsere Kinder, die unbedingt am Ort bleiben wollten, gekauft und noch mal 200 Kilo reingesteckt, um es den Bedürfnissen anzupassen. Ein Zimmer für die Tochter abgeteilt, ein zusätzliches Bad eingebracht diverse Wände und Türen verschoben und Fenster und Türen erneuert. Die Arbeiten hat der im Moo Ban ansässige Maurer (ich hab ihn "Little Joe" getauft) durchgeführt. Grottenschlecht und teuer!

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...der "Baumeister" Little Joe


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...Bad fürs Mini-Apartment. Grausame Ausführung.


Ich glaube, neu Bauen wäre billiger gewesen.

Da mit dem Kauf dieses Hauses Tatsachen geschaffen wurden, lag es auch nahe, das nächste Angebot, welches uns gemacht wurde, anzunehmen. Meine Liebe Frau war überglücklich, als ich mich hab breitschlagen lassen und einem weiteren Kauf in diesem Moo Ban zugestimmt habe. Es war ein ca. 140 m² großes Haus auf 400 m² Grund, mit einem großen Wohnzimmer und 3 Schlafzimmern. Der Preis (1,35 Mio) erschien mir angemessen und entsprach in etwa den Preisforderungen von ca. 800 Kilo für ein 70 m² Haus auf 200 m² Grund im Moo Ban.

Wenige Tage später wurde der Kauf perfekt gemacht

Nur so am Rande: mittlerweile werden für Baulücken -von 140 m²- im Moo Ban Preise von 890 Kilo gefordert. Hochwassersicher!

Lange Rede, kurzer Sinn: nach der Schlüsselübergabe mit dem Vorschlaghammer in's Haus und alles rausgehauen, was missviel. Türen versetzt, neues Bad eingebaut, neue Decken eingezogen, Elektrik erneuert und, und, und......

Im nächsten Bericht gibt's 'ne Fotostrecke, die den Arbeitsaufwand vage wiedergibt.

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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » So Mai 08, 2011 1:29 am

Intermezzo Fortsetzung

Die "Inbesitznahme" nach der Schlüsselübergabe

Hier die Immobilie einen Tag vor der Schlüsselübergabe. Sie war nur 200 Meter von unserer gemieteten Unterkunft entfernt und auf dem Weg zum kleinen Haus, welches kurz vor der Fertigstellung stand, mussten wir immer daran vorbei. Jedes mal streiften meine Blicke sehnsüchtig über dieses Objekt. Ich war ganz heiß darauf, "Hand anzulegen" :lol:

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Erst mal einen Rundgang, um eine Vorstellung vom Umfang der Arbeiten zu bekommen.

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Probleme beim Öffnen der Tür?

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Das Wohnzimmer. 5 Meter breit und 12 Meter lang.

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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » So Mai 08, 2011 1:57 am

Intermezzo Fortsetzung

Hier das Schlafzimmer. Echt "Suranaree 2 Style"

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Daneben liegend das zukünftige Kinderzimmer für unser Enkelkind

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Das 3. Schlafzimmer wird mal mein "Rückzugs-Zimmer" werden.

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Das Bad, ein Anbau. Niedrig, dunkel, feucht. Weg damit!

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Die "kalte" Küche...

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...mit der Tür in den Garten

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Mal schauen, was wir daraus machen

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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » So Mai 08, 2011 2:19 am

Intermezzo Fortsetzung

Blick vom Ausgang der "kalten Küche" zur Straßenfront

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Es geht los. Erst mal die Schlafzimmertür versetzen, damit hinter der Tür Platz für einen Kleiderschrank gewonnen wird. Thais mögen es wohl, Zimmertüren immer hart an die Zimmerwand zu setzen. :wie

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Durchgucken kann man schon

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Der Spültisch als Puzzle.

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Der schöne Garten. Alles weg!

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Hier soll mal die Küchenzeile stehen.

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Die ursprüngliche Wasserversorgung. Dahinter das Bad. Die Fenstergitter haben es mir angetan. :mrgreen: Na ja, wenigsten ist der Erbauer des Hauses nicht auf die Idee gekommen, sie innen anzubringen. Weg damit!

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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » So Mai 08, 2011 11:39 am

Intermezzo Fortsetzung

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Hier werden wir rd. 2 Meter vom Wohnzimmer anzwacken und ein Bad einbauen

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Alle Wand- und Bodenfliesen wurden entfernt. Das war echte Fleißarbeit. Hilfe hatten wir von einem Gelegenheitsarbeiter aus der Nachbarschaft.

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Auch die gesamte Decke und die E-Kabel wurden rausgerissen.

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Auch der Erker und die aparten Schieferplatten mussten dran glauben

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Meine liebe Frau. Schon damals durch nichts zu bremsen.

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Ab jetzt übernimmt ein Unternehmer die Baustelle. Die neuen Deckenplatten werden angeliefert.



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Die Abhängung ist schon installiert
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)

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Detlef (†2020)
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Re: Schlechter Start für ein neues Projekt

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » So Mai 08, 2011 12:06 pm

Fortsetzung Intermezzo

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Erker ist weg, Schlafzimmerfenster nach vorne raus wurde vergrößert



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Die neue Schlafzimmertür


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Die "kalte Küche" wurde zum Wohnzimmer hin geschlossen, die Tür in's Arbeitszimmer in die "k.K." versetzt.


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Die Schieferplatten waren ganz schön hartnäckig.


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"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser", meint Bauführerin Ploy


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Am seitlichen Schlafzimmerfenster, welches auch vergrößert wurde, gab's 'ne Menge auszugleichen. Unterhalb wurde die Wand immer dünner.


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Noch einmal das Schlafzimmerfenster nach vorne raus.
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)


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