"Nicht übel", sprach der Dübel.
"Nicht übel", sprach der Dübel.
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Apropos Dübel: Nimmst und hast Du denn gute Porenbetondübel, zB. die zum Reinschlagen (als Beispiel Fischer GB 8 ) oder die Turbo-Version (als Beispiel Fischer FTP K 6 K) zum Reindrehen?
A.G.u.G.v.Uwe
Apropos Dübel: Nimmst und hast Du denn gute Porenbetondübel, zB. die zum Reinschlagen (als Beispiel Fischer GB 8 ) oder die Turbo-Version (als Beispiel Fischer FTP K 6 K) zum Reindrehen?
A.G.u.G.v.Uwe
- fraza
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Re: "Nicht übel", sprach der Dübel.
Hallo Uwe,
ich habe zwar jede Menge Spezial-Gasbetondübel zum Einschrauben aus Deutschland mitgebracht, aber meistens habe ich (z.B. auch für Küchenhängeschränke - getestet, indem ich mich an einen Hängeschrank gehängt habe) die Fischer-Dübel verwendet.
Bei diesen Dübeln müssen die Bohrlöcher größer sein als bei normalen Dübeln, sie werden dann mit Imbusschlüsseln eingeschraubt:
ich habe zwar jede Menge Spezial-Gasbetondübel zum Einschrauben aus Deutschland mitgebracht, aber meistens habe ich (z.B. auch für Küchenhängeschränke - getestet, indem ich mich an einen Hängeschrank gehängt habe) die Fischer-Dübel verwendet.
Bei diesen Dübeln müssen die Bohrlöcher größer sein als bei normalen Dübeln, sie werden dann mit Imbusschlüsseln eingeschraubt:
Re: "Nicht übel", sprach der Dübel.
Hallo,
also das sind ja echt die voll geilen Dübel! Vielen Dank für die Bilder! Da geht einem alten Nägel-in-die-Wand-Schläger wie mir ja echt das Taschemesser, ...äh, das Herz auf. An solchen Details des Hausbauens, wenn Schönheit und Funktionalität sich vereinen, dann erkennt man den wahren (Bau-)Meister. Die erwähnten Dübel von Fischer sind wohl noch aufregender, kann ich mir vorstellen, - oder!?
Hier mal ein Foto von den profanen Nägeln, die ich unwissenderweise immer verarbeitet habe.
Von Admin entfernt: defekter Link zu fremdgehostetem Bild/albums/dd114/jogijogi/DSC01617_800x600.jpg
Grüße von Jogi
also das sind ja echt die voll geilen Dübel! Vielen Dank für die Bilder! Da geht einem alten Nägel-in-die-Wand-Schläger wie mir ja echt das Taschemesser, ...äh, das Herz auf. An solchen Details des Hausbauens, wenn Schönheit und Funktionalität sich vereinen, dann erkennt man den wahren (Bau-)Meister. Die erwähnten Dübel von Fischer sind wohl noch aufregender, kann ich mir vorstellen, - oder!?
Hier mal ein Foto von den profanen Nägeln, die ich unwissenderweise immer verarbeitet habe.
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Grüße von Jogi
- fraza
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Re: "Nicht übel", sprach der Dübel.
jogi:
Die erwähnten Dübel von Fischer sind wohl noch aufregender, kann ich mir vorstellen, - oder!?
Nein, überhaupt nicht aufregend: denn es waren die ganz normalen Fischer-Dübel. Anscheinend reichen die in den meisten Fällen aus, wenn die Putzschicht auf den Q-Con-Steinen nicht zu dünn ist.
Gruß
Frank
Re: "Nicht übel", sprach der Dübel.
Die Fischer-Dübel sind einfach nur teuer. Dazu verwendet Fischer einen eigenen Schlüsselkopf, wo man also nicht den Imbus einsetzen kann. In DACH gibt es mehrere Tophersteller( Made in Germany ) die Top Gasporendübel zu einem wesentlich günstigeren Preis herstellen ( ca. 100 Stück unter 20€. )
Aber was ist denn in Th. Im Angebot?
Die Information lässt mich aufhorchen:
Die Armierungseisen werden gemischt mit Plagiaten. Das heisst, identisches Aussehen, Maße und Stempelung. Aber mit viel geringerer Belastbarkeit/Materialdichte, wie es für den Einsatz der Statikanwendung notwendig wäre.
Also Betrug am Bau zu Lasten der Sicherheit.
Das Problem: wie kann ich als Kunde das überprüfen? Und würde da eine Waage überhaupt reichen?
A.G.u.G.v. Uwe
Exkurs zur Heißwasserbereitung von Admin abgetrennt und neuen Thread Heißwasserbereiter eröffnet
Aber was ist denn in Th. Im Angebot?
Die Information lässt mich aufhorchen:
Die Armierungseisen werden gemischt mit Plagiaten. Das heisst, identisches Aussehen, Maße und Stempelung. Aber mit viel geringerer Belastbarkeit/Materialdichte, wie es für den Einsatz der Statikanwendung notwendig wäre.
Also Betrug am Bau zu Lasten der Sicherheit.
Das Problem: wie kann ich als Kunde das überprüfen? Und würde da eine Waage überhaupt reichen?
A.G.u.G.v. Uwe
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- Detlef (†2020)
- Thailand-Autor
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- Wohnort: Nakhon Ratchasima
Re: "Nicht übel", sprach der Dübel.
Also, ich schwöre auf den "TOX-Deco-Allzweckdübel 4AS-K".
Der hat sich bei mir in D schon bei Rigips-Wänden hervorragend bewährt. Da hingen meine Küchen-Oberschränke dran.
Man muss nur darauf achten, dass die Schrauben lang genug sind und das Ende des Dübels richtig fassen. Dann staucht sich der Dübel ausreichend und tut seine Dienste auch um "Ytong".
In einer Dose befinden sich 85 Stck. Ab 6,70 € zu bekommen. Macht knapp 8 € für 100 Stck.
Der hat sich bei mir in D schon bei Rigips-Wänden hervorragend bewährt. Da hingen meine Küchen-Oberschränke dran.
Man muss nur darauf achten, dass die Schrauben lang genug sind und das Ende des Dübels richtig fassen. Dann staucht sich der Dübel ausreichend und tut seine Dienste auch um "Ytong".
In einer Dose befinden sich 85 Stck. Ab 6,70 € zu bekommen. Macht knapp 8 € für 100 Stck.
...selbst ist der Mann! (wenn man ihn lässt und wenn er kann)
Re: "Nicht übel", sprach der Dübel.
Ich habe mir die Dübel aus der Schweiz besorgt, und alles damit befestigt, seien das Türrahmen, Fenster, Schränke etc.
Kuckst Du hier Klick
der für mich noch grosse Vorteil, bohren ohne Schlagbohrer.
Gruss Khun Hans
Kuckst Du hier Klick
der für mich noch grosse Vorteil, bohren ohne Schlagbohrer.
Gruss Khun Hans
Re: "Nicht übel", sprach der Dübel.
Das ist der von mir oben erwähnte Dübel zum Reinschlagen ( natürlich auch hier mit vorbohren ) , den es seit längerer Zeit gibt, und bei Fischer GB 6/8 ( je nach Model ) heißt.
Aber auch hier, es weitaus günstigere Hersteller ( den man 100%ig vertrauen kann ) .
Ist es heute auch immer notwendig , Dübel aus DACH mitzubringen/ zuschicken zu lassen?
Gibt es äquivalente Alternativen ( gerade für den Gasporenstein ) in Th. ?
A.G.u.G.v.Uwe
Aber auch hier, es weitaus günstigere Hersteller ( den man 100%ig vertrauen kann ) .
Ist es heute auch immer notwendig , Dübel aus DACH mitzubringen/ zuschicken zu lassen?
Gibt es äquivalente Alternativen ( gerade für den Gasporenstein ) in Th. ?
A.G.u.G.v.Uwe
- herbiösi13
- Korat-Isaan-Reporter
- Beiträge: 105
- Registriert: Mi Mai 02, 2012 9:39 pm
- Wohnort: Berlin - Korat
Re: "Nicht übel", sprach der Dübel.
@ ich verwende auch immer die oben Erwenten Poren- und Gasbetondübeln ) in D.
Fast nie aus Kunststoff sondern aus Alu .
Benutze sie am Mauerwerk und auch im Holz. denke schon ca, 15 Jahre ....
Tragkraft war immer gut, wenn man sie nur nicht überdreht ....
Das wichtigste bei meinem nächsten LOS Aufenthalt ist, in den Koffer reingeben nicht vergessen ...
herbi, der bald wieder fliegt ( aber nur mit welcher Linie ... )...
Fast nie aus Kunststoff sondern aus Alu .
Benutze sie am Mauerwerk und auch im Holz. denke schon ca, 15 Jahre ....
Tragkraft war immer gut, wenn man sie nur nicht überdreht ....
Das wichtigste bei meinem nächsten LOS Aufenthalt ist, in den Koffer reingeben nicht vergessen ...
herbi, der bald wieder fliegt ( aber nur mit welcher Linie ... )...
Re: "Nicht übel", sprach der Dübel.
@herbiösi13,
was genau sind das für Dübel, die Du verwendest? Alu?
Ich kenne da nur die Dübel aus Zinkdruckguss (oder ist es verzinkter Stahl?), als sogenannter Gipskartondübel.
Bei meiner Bestellung der Marke SBS lag, wie auf dem Bild zu sehen, so ein Imbus mit langer "Nase" dabei. Hat sicherlich einige Vorteile. Aber ein gewöhnlicher Imbus geht sicherlich auch.
A.G.u.G.v. Uwe
was genau sind das für Dübel, die Du verwendest? Alu?
Ich kenne da nur die Dübel aus Zinkdruckguss (oder ist es verzinkter Stahl?), als sogenannter Gipskartondübel.
Bei meiner Bestellung der Marke SBS lag, wie auf dem Bild zu sehen, so ein Imbus mit langer "Nase" dabei. Hat sicherlich einige Vorteile. Aber ein gewöhnlicher Imbus geht sicherlich auch.
A.G.u.G.v. Uwe
Re: "Nicht übel", sprach der Dübel.
Toll, Gasporenbeton-Schwerlast-Anker mit 78mm Länge. Ich denke mal (und hoffe), dass diese auch für Q-Con und Co. geeignet sind, gerade wenn die Wandstärke 100mm (das ist die Anforderung) beträgt. Hier das Modell FPX-I 6mm.
Und das Ganze ohne Drehmoment. Hat man auch nicht so oft.
Da gäbe es dann für die It Daeng Wände noch denn recht sehr kurzen ZYKON-Anker: In Bolzen- und Gewindeausführung, und gar in Edelstahl.
A.G.u.G.v. Uwe
Und das Ganze ohne Drehmoment. Hat man auch nicht so oft.
Da gäbe es dann für die It Daeng Wände noch denn recht sehr kurzen ZYKON-Anker: In Bolzen- und Gewindeausführung, und gar in Edelstahl.
A.G.u.G.v. Uwe
Re: "Nicht übel", sprach der Dübel.
Zum Testen des vorangegangenen Schwerlastankers FPX M6 I habe ich mir mal einen ähnlichen Gasporenstein besorgt, wie den 10cm Q-Con aus thailändischer Produktion.
Den Stein den ich da habe, ist etwas größer als der Q-Con: Q-Con = 60x20x10cm, mein Stein: 62,5x25x10cm
Der Q-Con hat im Verhältnis eine etwas leichtere Dichte, und ist im direkten Flächenvergleich so ca. 2Kg leichter als mein Stein, den ich zum Test vorliegen habe.
Aber ich denke, um einen ungefähren Vergleich zur Anschauung zu haben, kann man dies als Testmuster zur Deutung der Belastbarkeit eines 10cm Q-Con heranziehen.
Da der Dübel 78mm ist, darf man entsprechend auch nur 8cm tief bohren, sonst läuft man zusätzlich Gefahr, dass man nach hinter raus den Stein zum Abplatzen bringt.
Also ein mehr als gutes Händchen ist von Nöten, oder halt die Abstandvorrichtung von der Bohrmaschine. Ich selbst habe es mit einem Bohrhammer gemacht, und hinbekommen. Was wichtig ist, dass zum Rand/zu jeder Seite des Steines hin 10cm Abstand sein müssen, da sonst der Stein reißt und bricht. Ich hab's probiert. Nun, wenn mehrere Steine verklebt sind, sollte es weniger ins Gewicht fallen.
Von der Sache zu der Verankerung des Dübels könnte man denken, die Spreizung des Dübels mit einen gewöhnlichen Inbus-Schlüssels hinzukriegen. Da bräuchte es aber schon mehr Glück als Verstand dazu, um den optimalen "Absprung" zu spüren/zu erkennen.
Da gibt es diesen speziellen Inbus extra dafür. Damit geht es optimal und sicher. Man dreht solange, bis es nicht weiter geht, denn der Splintvortsatz am Inbus hat genau die Länge, wie der Dübel in der Konstruktion aufgebaut ist.
Und wenn die maximale Spreizung vorliegt, dann dreht sich halt auch der Inbusschlüssel nicht weiter.
Und ist der Dübel erst einmal richtig verankert, dann hat man einen ewig nutzbaren, optimalen Schwerlastungspunkt für härteste Fälle.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schwerlastankern, können beim Überdrehen des FPX M6 I die Spreizhaken brechen ↓
Bei den herkömmlichen Schwerlastankern passiert es dagegen so, dass sie sich im Stein durchdrehen, weil dann durch die Spreizhaken das Material ausgehöhlt wird. Um das zu vermeiden, muss man wiederum sein zarten Händchen ins Spiel bringen, dann hat man auch Freude mit normalen Lastankern.
Oder was ganz hilfreich ist, wenn man einen Drehmomentschlüssel nutzt. Da gibt es welche für Fahrräder und Carboneinatz, die dann ab 1 Nm beginnen. Denn man liegt beim Gasporenstein dann vllt. bei 3-5Nm Anzug. Denke ich. Habe ich noch nicht getestet.
Aber beim Einsatz mit einem Drehmomentwerkzeug kann man halt auf die wesentlich günstigeren und leichter zu bekommenden Betonschwerlastanker zurückgreifen. Und ich war erstaunt, dass dieser bei meinem Test auch sehr, sehr fest und stabil im Stein verankert war.
Selbst nach dem Durchdrehen im Stein, konnte man noch vertrauen, da etwas Mittelschweres dranzuhängen. Denn den kriegst da im Guten nicht mehr raus.
Hier sieht man sehr schön, wie massiv und lang sich die Spreizung auswirkt:
Da man im oberen Bild die Porenstruktur von dem Stein, den ich genommen habe, sehr gut erkennt, hier mal im Vergleich dazu der Q-Con:
Selbst nach dem "Ausgraben", saß der Dübel unverbitterlich fest:
Hier sieht man im direkten Vergleich, was den Unterschied ausmacht vom Gasporenschwerlastanker zu Betonschwerlastanker:
Mit einfachen Dübeln habe ich es auch mal versucht. Hier ist von kurzen Dübeln abzuraten, wobei Längere absolut tauglich sind, um alles Leichtere zu befestigen.
Da braucht man nicht zwingend die Spezialporenbetondübel, wie sie ganz oben von fraza gezeigt sind.↑
Also, beim Q-Con braucht sich keiner Sorgen machen, dass das ein zu weicher Stein sei, an dem man Probleme bekommt, schwere Sachen zu befestigen.
Und für leichtere Sachen kann man durchaus mit normeln Dübeln vorlieb nehmen, die nur entsprechend länger ausfallen sollten.
A.G.u.G.v. Uwe
Den Stein den ich da habe, ist etwas größer als der Q-Con: Q-Con = 60x20x10cm, mein Stein: 62,5x25x10cm
Der Q-Con hat im Verhältnis eine etwas leichtere Dichte, und ist im direkten Flächenvergleich so ca. 2Kg leichter als mein Stein, den ich zum Test vorliegen habe.
Aber ich denke, um einen ungefähren Vergleich zur Anschauung zu haben, kann man dies als Testmuster zur Deutung der Belastbarkeit eines 10cm Q-Con heranziehen.
Da der Dübel 78mm ist, darf man entsprechend auch nur 8cm tief bohren, sonst läuft man zusätzlich Gefahr, dass man nach hinter raus den Stein zum Abplatzen bringt.
Also ein mehr als gutes Händchen ist von Nöten, oder halt die Abstandvorrichtung von der Bohrmaschine. Ich selbst habe es mit einem Bohrhammer gemacht, und hinbekommen. Was wichtig ist, dass zum Rand/zu jeder Seite des Steines hin 10cm Abstand sein müssen, da sonst der Stein reißt und bricht. Ich hab's probiert. Nun, wenn mehrere Steine verklebt sind, sollte es weniger ins Gewicht fallen.
Von der Sache zu der Verankerung des Dübels könnte man denken, die Spreizung des Dübels mit einen gewöhnlichen Inbus-Schlüssels hinzukriegen. Da bräuchte es aber schon mehr Glück als Verstand dazu, um den optimalen "Absprung" zu spüren/zu erkennen.
Da gibt es diesen speziellen Inbus extra dafür. Damit geht es optimal und sicher. Man dreht solange, bis es nicht weiter geht, denn der Splintvortsatz am Inbus hat genau die Länge, wie der Dübel in der Konstruktion aufgebaut ist.
Und wenn die maximale Spreizung vorliegt, dann dreht sich halt auch der Inbusschlüssel nicht weiter.
Und ist der Dübel erst einmal richtig verankert, dann hat man einen ewig nutzbaren, optimalen Schwerlastungspunkt für härteste Fälle.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schwerlastankern, können beim Überdrehen des FPX M6 I die Spreizhaken brechen ↓
Bei den herkömmlichen Schwerlastankern passiert es dagegen so, dass sie sich im Stein durchdrehen, weil dann durch die Spreizhaken das Material ausgehöhlt wird. Um das zu vermeiden, muss man wiederum sein zarten Händchen ins Spiel bringen, dann hat man auch Freude mit normalen Lastankern.
Oder was ganz hilfreich ist, wenn man einen Drehmomentschlüssel nutzt. Da gibt es welche für Fahrräder und Carboneinatz, die dann ab 1 Nm beginnen. Denn man liegt beim Gasporenstein dann vllt. bei 3-5Nm Anzug. Denke ich. Habe ich noch nicht getestet.
Aber beim Einsatz mit einem Drehmomentwerkzeug kann man halt auf die wesentlich günstigeren und leichter zu bekommenden Betonschwerlastanker zurückgreifen. Und ich war erstaunt, dass dieser bei meinem Test auch sehr, sehr fest und stabil im Stein verankert war.
Selbst nach dem Durchdrehen im Stein, konnte man noch vertrauen, da etwas Mittelschweres dranzuhängen. Denn den kriegst da im Guten nicht mehr raus.
Hier sieht man sehr schön, wie massiv und lang sich die Spreizung auswirkt:
Da man im oberen Bild die Porenstruktur von dem Stein, den ich genommen habe, sehr gut erkennt, hier mal im Vergleich dazu der Q-Con:
Selbst nach dem "Ausgraben", saß der Dübel unverbitterlich fest:
Hier sieht man im direkten Vergleich, was den Unterschied ausmacht vom Gasporenschwerlastanker zu Betonschwerlastanker:
Mit einfachen Dübeln habe ich es auch mal versucht. Hier ist von kurzen Dübeln abzuraten, wobei Längere absolut tauglich sind, um alles Leichtere zu befestigen.
Da braucht man nicht zwingend die Spezialporenbetondübel, wie sie ganz oben von fraza gezeigt sind.↑
Also, beim Q-Con braucht sich keiner Sorgen machen, dass das ein zu weicher Stein sei, an dem man Probleme bekommt, schwere Sachen zu befestigen.
Und für leichtere Sachen kann man durchaus mit normeln Dübeln vorlieb nehmen, die nur entsprechend länger ausfallen sollten.
A.G.u.G.v. Uwe
Re: "Nicht übel", sprach der Dübel.
Ich vermute mal, dass auch der Duopower-Dübel ein guter Einsatz im Q-Con wäre. Siehe dazu das gut gemachte polnische Video.
Hat jemand schon Erfahrung in irgend einer Form mit dem 2 Komponenten-Dübel gemacht?
A.G.u.G.v. Uwe
Hat jemand schon Erfahrung in irgend einer Form mit dem 2 Komponenten-Dübel gemacht?
A.G.u.G.v. Uwe
Re: "Nicht übel", sprach der Dübel.
Frage:
Einer für alles?
Gleich mal einige Tests gemacht:
Hier mit einem 6mm x 30mm Dübel.
Ja, geht so mit Ach und Krach, das kleine Ding:
Dann hier der 8mm x 50mm:
Hier mal der 8mm x 65mm Dübel mit einem Hacken (man könne sich vorstellen, dies für Küchenschränke zu verwenden):
Also, die richtige Länge hat der Haken keinesfalls gehabt, denn bei diesen Dübeln muss immer 10mm tiefer gebohrt werden und auch die Schaube, etc. muss 10mm mehr haben, dann wird die Performance des Dübels ausgereizt. Hier wären 75mm das Optimum. Aber dennoch: sitz wie 'ne eins.
Schön sieht man, welch' dicke Backen auf verschiedenen Ebenen der Dübel macht. Und da wackelt nichts, und den kriegst du mit Gewissheit auch nicht lose, oder im Guten wieder raus, so wie das sonst recht einfach zu bewerkstelligen war mit einem Korkenzieher und Dübeln der alten Generation. Eher "zerfleischt" du den Dübel: Fest heißt fest.
Hier sieht man schon: Der Dübel ist recht anspruchslos, und nimmt es mit jeder Schraube auf die man grad zur Hand hat, und erzielt dabei noch recht ordentliche Ergebnisse. (alles andere Dagewesene kannst'e fast vergessen)
Der 65er Dübel hat auf jeden Fall die beste Last-und Druckaufnahmen, da durch die Länge bedingt, und den noch gesonderten Aufbau gegenüber den 50er, eine hohe Kontaktaufnahme in dem Stein stattfindet, und der Dübel mit der richtigen Schraubenlänge von 75mm alles nutzen kann, was in ihm steckt. Mehr geht momentan nicht.
Den 65mm Dübel kann man mit Schrauben von 4-6mm Dicke versorgen.
Aber: Ein Techniker der Firma gab mir den Rat, besser nicht auf die beliebten Spanplattenschrauben zurückzugreifen: Nachteile: Schneidspitze, weitflächige und extrem scharfe Schraubwindungen, die Schraubwindungen zu groß im Abstand, zu dünner Kern der Schraube:
Dies alles greift den Dübel an, und schädigt ihn unnötigerweise.
Er empfahl halt, gerade weil es um Gasporenbetonsteine ging, nicht die Spax zu nehmen, dann eher andere Macharten von Holzschrauben. Ich kam dann auf die Idee, es mal mit Blechschrauben zu versuchen, da diese doch den Ansprüchen des Technikers doch recht nahe kommen.
Und darum hier der Versuch damit. Aber leider auch zu kurz, aber ich hatte nichts anderes.
Also, da kommt was: Das bedeutet niet- und nagelfest, gnadenlos fest:
Angezogen habe ich die Schrauben einmal per Hand, was recht gut ging, und dann mit einem Akku-Schrauber mit Drehmoment.
Dann habe ich mal das Maximum an Drehmoment des Akku-Schraubers genutzt. Und?
Also der Dübel macht sich hinten krumm, u u n d spaltet den Stein. So viel Kraft entwickelt sich dort im Dübel.
Zwar handelt sich es hier um eine Solo-Sein, also nicht im Verbund, aber wenn hier der Stein anfängt zu reißen, dann dürfte das auch Auswirkungen in einer Wand haben.
Der Dübel gibt aber bis zum Schluss nicht auf→und lässt nicht locker/wird nicht locker.
Wie gesagt, hier geht es um die Art eines Q-Con. Und vor allem um einen 10er Stein.
Überprüft habe ich das Anzugsdrehmoment dann auch noch mal: also genau 4 bis etwas unter 5Nm sind für den Stein zulässig. Bei 10Nm wird Stein ruck zuck und sofort gespalten.
Das heißt, da der Q-Con eine noch etwas leichtere Gewichtsklasse (2Kg auf den Block) als den von mir getesteten Stein mit 12,5Kg aufweist, sollte man die 4Nm nicht überschreiten.
Aber da man ein sehr gutes Gefühl von dem Dübel mitbekommt, kann man mit Handanzug von Schraubendreher und Akkuschrauber arbeiten.
Wenn dann alles laut Best-Norm-Fall ausgeführt ist, dann kann der Lastpunkt beim PP2 Stein mit bis zu 0,16kN belastet werden→also 16Kg.
Also Q-Con etwas weniger!
[Im Vergleich kann der zuvor erwähnte FPX-I Anker z.B. mehr als das Doppelte in der Güte PP2 des Steins verkraften.]
Antwort:
Einer für alles!
Erkenntnis: Alles wirklich ganz einfach/alles kann so einfach sein.
A.G.u.G.v. Uwe
Ps: Preis: knapp etwas über 10€, mit Versand in D., für 50 Stück →8 x 65mm
Einer für alles?
Gleich mal einige Tests gemacht:
Hier mit einem 6mm x 30mm Dübel.
Ja, geht so mit Ach und Krach, das kleine Ding:
Dann hier der 8mm x 50mm:
Hier mal der 8mm x 65mm Dübel mit einem Hacken (man könne sich vorstellen, dies für Küchenschränke zu verwenden):
Also, die richtige Länge hat der Haken keinesfalls gehabt, denn bei diesen Dübeln muss immer 10mm tiefer gebohrt werden und auch die Schaube, etc. muss 10mm mehr haben, dann wird die Performance des Dübels ausgereizt. Hier wären 75mm das Optimum. Aber dennoch: sitz wie 'ne eins.
Schön sieht man, welch' dicke Backen auf verschiedenen Ebenen der Dübel macht. Und da wackelt nichts, und den kriegst du mit Gewissheit auch nicht lose, oder im Guten wieder raus, so wie das sonst recht einfach zu bewerkstelligen war mit einem Korkenzieher und Dübeln der alten Generation. Eher "zerfleischt" du den Dübel: Fest heißt fest.
Hier sieht man schon: Der Dübel ist recht anspruchslos, und nimmt es mit jeder Schraube auf die man grad zur Hand hat, und erzielt dabei noch recht ordentliche Ergebnisse. (alles andere Dagewesene kannst'e fast vergessen)
Der 65er Dübel hat auf jeden Fall die beste Last-und Druckaufnahmen, da durch die Länge bedingt, und den noch gesonderten Aufbau gegenüber den 50er, eine hohe Kontaktaufnahme in dem Stein stattfindet, und der Dübel mit der richtigen Schraubenlänge von 75mm alles nutzen kann, was in ihm steckt. Mehr geht momentan nicht.
Den 65mm Dübel kann man mit Schrauben von 4-6mm Dicke versorgen.
Aber: Ein Techniker der Firma gab mir den Rat, besser nicht auf die beliebten Spanplattenschrauben zurückzugreifen: Nachteile: Schneidspitze, weitflächige und extrem scharfe Schraubwindungen, die Schraubwindungen zu groß im Abstand, zu dünner Kern der Schraube:
Dies alles greift den Dübel an, und schädigt ihn unnötigerweise.
Er empfahl halt, gerade weil es um Gasporenbetonsteine ging, nicht die Spax zu nehmen, dann eher andere Macharten von Holzschrauben. Ich kam dann auf die Idee, es mal mit Blechschrauben zu versuchen, da diese doch den Ansprüchen des Technikers doch recht nahe kommen.
Und darum hier der Versuch damit. Aber leider auch zu kurz, aber ich hatte nichts anderes.
Also, da kommt was: Das bedeutet niet- und nagelfest, gnadenlos fest:
Angezogen habe ich die Schrauben einmal per Hand, was recht gut ging, und dann mit einem Akku-Schrauber mit Drehmoment.
Dann habe ich mal das Maximum an Drehmoment des Akku-Schraubers genutzt. Und?
Also der Dübel macht sich hinten krumm, u u n d spaltet den Stein. So viel Kraft entwickelt sich dort im Dübel.
Zwar handelt sich es hier um eine Solo-Sein, also nicht im Verbund, aber wenn hier der Stein anfängt zu reißen, dann dürfte das auch Auswirkungen in einer Wand haben.
Der Dübel gibt aber bis zum Schluss nicht auf→und lässt nicht locker/wird nicht locker.
Wie gesagt, hier geht es um die Art eines Q-Con. Und vor allem um einen 10er Stein.
Überprüft habe ich das Anzugsdrehmoment dann auch noch mal: also genau 4 bis etwas unter 5Nm sind für den Stein zulässig. Bei 10Nm wird Stein ruck zuck und sofort gespalten.
Das heißt, da der Q-Con eine noch etwas leichtere Gewichtsklasse (2Kg auf den Block) als den von mir getesteten Stein mit 12,5Kg aufweist, sollte man die 4Nm nicht überschreiten.
Aber da man ein sehr gutes Gefühl von dem Dübel mitbekommt, kann man mit Handanzug von Schraubendreher und Akkuschrauber arbeiten.
Wenn dann alles laut Best-Norm-Fall ausgeführt ist, dann kann der Lastpunkt beim PP2 Stein mit bis zu 0,16kN belastet werden→also 16Kg.
Also Q-Con etwas weniger!
[Im Vergleich kann der zuvor erwähnte FPX-I Anker z.B. mehr als das Doppelte in der Güte PP2 des Steins verkraften.]
Antwort:
Einer für alles!
Erkenntnis: Alles wirklich ganz einfach/alles kann so einfach sein.
A.G.u.G.v. Uwe
Ps: Preis: knapp etwas über 10€, mit Versand in D., für 50 Stück →8 x 65mm
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