Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Unterforum für alle mit dem Einreisen nach und Aufenthalt in Thailand verbundenen Behördenkram-Themen wie Visumsbeantragung, Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung etc.
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Detlef (†2020)
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Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Do Feb 21, 2019 1:18 pm

Im März läft meine jährlich befristete Aufenthaltsgenehmigung "Thai Wife" ab.
In dieser Woche sollte bei der Immigration der Antrag auf Verlängerung um weitere 365 Tage gestellt werden.
Also, gestern zur Bank, um das Bankbuch zu aktualisieren und die kostenpflichtige Bescheinigung (100 Baht) bezüglich des aktuellen Kontostandes zu erbitten.
Mal davon abgesehen, dass die Bank von einen Systemabsturz heimgesucht wurde und es deshalb ein bisserl länger gedauert hat, war soweit Alles in trockenen Tüchern.
Heute Vormittag dann zur Immigration. Wir hatten Glück, es war nicht viel los. Meine stille Freude wurde aber nach wenigen Augenblicken vollkommen zerstört.
Vortrag der Sachbearbeiterin (nachfolgend "Sie" genannt):
"Die Bankbescheinigung ist zu alt! Sie ist vom 20. Februar. Heute ist der 21. Februar. Wir benötigen eine Bankbescheinigung vom gleichen Tage der Antragstellung.
Auch der Ausdruck des Bankbuches ist unvollständig. Hier werden die Umsätze nur bis zum 18. Februar gezeigt. Wir möchten aber die Umsätze bis einschließlich 21. Februar sehen."

Ich: "Wie soll das denn gehen? Es gab nach dem 18. Februar keinen Umsatz mehr."

Sie: "Dann musst du am gleichen Tag an den ATM gehen, Geld abheben -500 Baht reichen- und dann das Bankbuch aktualisieren."

Ich dachte erst, die Kleine ist auf Drogen und faselt wirres Zeug. Aber dann kam ein Kollege, nahm die Bankbescheinigung an sich und entschwand in den hinteren Bereich. Kurze Zeit später kam er zurück um uns mitzuteilen, dass wir eine neue Bankbescheinigung beibringen und das Bankbuch entsprechend aktualisieren müssen und noch am gleichen Tag den Antrag auf Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis stellen müssen.
Alles klar!? :cussing :violent
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fraza
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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon fraza » Do Feb 21, 2019 1:45 pm

Irgendwie ist das mit der Bankbescheinigung meiner Erfahrung nach immer abhängig vom Beamten.

In den letzten 5 Jahren hatte ich die Bank-Bescheinigung immer 1 Tag vor der Visum-Beantragung machen lassen - keine Bemängelung.

Außerdem hatte ich anfangs nie den Kontoauszug der Bank nie machen lassen (nur Sparbuch-Kopien). Das wurde vor 3 Jahren bemängelt, und ich musste dann auch noch mal erscheinen (aber wieder 1 Tag nach der Bankbescheinigung Teil 2)

Dann wurde beim vorletzten Mal bemängelt, dass kein Eintrag im Kontoauszug am Tag der Bescheinigung vorliegt, das wurde mir dann aber "großzügig" erlassen, aber der Hinweis gegeben, dass ich am Tag der Bescheinigung einfach 100 Baht abheben soll. Was das soll, ist unklar, genausogut könnte ich ja das Konto nach Erstellung der Bankbescheinigung ganz leer machen...

Jetzt frage ich mich für den nächsten 1-Jahres-Visum-Antrag, um Probleme zu umgehen, ob es z.B. reicht, morgens am Tag der Beantragung Geld vom ATM abzuheben und sich eine Quittung vom ATM ausdrucken zu lassen, wo ja der neue Kontostand aufgeführt ist. Ob das reicht?

Oder ob es sinnvoll ist, mit dem Smartphone oder Tablet bei der Immi zu erscheinen und denen im Internat-Bangking den aktuellen Stand des Kontos zu präsentieren (der ja mit der Bescheinigung identisch sein sollte). Würde so etwas akzeptiert?

Irgendwie fällt manchen Beamten immer mal wieder etwas Neues oder Altes ein, je nach Gemütslage? Wenn das aber mit 200 km zusätzlicher Autofahrt verbunden ist, ist das besonders ärgerlich.

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KoratCat
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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Do Feb 21, 2019 2:18 pm

fraza hat geschrieben:Dann wurde beim vorletzten Mal bemängelt, dass kein Eintrag im Kontoauszug am Tag der Bescheinigung vorliegt, das wurde mir dann aber "großzügig" erlassen, aber der Hinweis gegeben, dass ich am Tag der Bescheinigung einfach 100 Baht abheben soll. Was das soll, ist unklar, genausogut könnte ich ja das Konto nach Erstellung der Bankbescheinigung ganz leer machen...

Jetzt frage ich mich für den nächsten 1-Jahres-Visum-Antrag, um Probleme zu umgehen, ob es z.B. reicht, morgens am Tag der Beantragung Geld vom ATM abzuheben und sich eine Quittung vom ATM ausdrucken zu lassen, wo ja der neue Kontostand aufgeführt ist. Ob das reicht?

Oder ob es sinnvoll ist, mit dem Smartphone oder Tablet bei der Immi zu erscheinen und denen im Internat-Bangking den aktuellen Stand des Kontos zu präsentieren (der ja mit der Bescheinigung identisch sein sollte). Würde so etwas akzeptiert?


Bankbuch einer/m Angestellten in der Bank reichen und einen "update" verlangen. Dann wird mit aktuellem Datum und Vorgang "upd" der aktuelle Kontostand im Sparbuch ausgedruckt. M. W. verlangen die Beamten der Immigration, dass es der gleiche wie auf der Bankbescheinigung ist. Der Update-Automat vor der Bank hat keine "update"-Funktion ohne vorherigen anderweitigen Vorgang. Wenn man da aber etwas (seien es auch nur 100 Baht) vorher abhebt, damit ein Vorgang zu verzeichnen ist, stimmt wiederum das Guthaben im Bankbuch mit der Bankbescheinigung nicht überein... :roll:

Update also vor der Bankbescheinigung oder zusammen mit jener veranlassen.
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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon thedi » Do Feb 21, 2019 2:48 pm

fraza hat geschrieben:... mit dem Smartphone oder Tablet bei der Immi zu erscheinen und denen im Internat-Bangking den aktuellen Stand des Kontos zu präsentieren...

Natürlich geht das nicht, denn sie brauchen eine Fotokopie des Sparbüchleins zu ihren Akten. Akten sind wichtig.

Bei Bangkok Bank drucken die Automaten jedes mal wenn man ein Sparbuch hinein hält den aktuellen Kontostand. Auch wenn keine Aktion erfolgte. Bei anderen Banken leider nicht.

Schlussendlich wäre noch zu vermerken, dass 'retired' Verlängerungen von lokalen Immigration Büro bewilligt werden können, während 'married' Verlängerungen immer an eine übergeordnete Stelle zwecks Kontrolle geschickt werden müssen. Daher dauert das Verfahren einen Monat und daher achten sie speziell darauf, dass alle Fotokopien vollständig vorhanden sind und alles, wirklich ganz alles so ist wie es die vorgesetzte Stelle verlangt.


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Detlef (†2020)
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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Do Feb 21, 2019 6:25 pm

thedi hat geschrieben:Schlussendlich wäre noch zu vermerken, dass 'retired' Verlängerungen von lokalen Immigration Büro bewilligt werden können, während 'married' Verlängerungen immer an eine übergeordnete Stelle zwecks Kontrolle geschickt werden müssen. Daher dauert das Verfahren einen Monat und daher achten sie speziell darauf, dass alle Fotokopien vollständig vorhanden sind und alles, wirklich ganz alles so ist wie es die vorgesetzte Stelle verlangt.


Das mit der unterschiedlichen Behandlung von "Thai-Wife" und "Retirement"- Anträgen durch die lokale Immigration ist gegeben.

Als der Kollege der Sachbearbeiterin mit der Bankbescheinigung zurück kam, sagte er leise zu ihr: "Thai Wife".
Na klar. Diese Anträge auf Verlängerung gehen zur Überprüfung in die Hauptstadt. Da hat die örtliche Behörde keinen Ermessensspielraum.

Ich fragte, ob ich denn besser einen "Retirement"-Antrag stellen solle.
Ja, war die Antwort. Dieses wäre anhand der Überweisungsbeträge vom deutschen Bankkonto möglich. Man könne dann auch die Bankbescheinigung vom Vortag akzeptieren.

Aber!
Da ich nicht monatlich, sondern quartalsweise das Geld nach TH hole, ginge das auch nicht! Ich müsse jeden Monat eine Überweisung in entsprechender Höhe tätigen und nachweisen. (Ich habe, nachdem die Postbank die Gebühren von 1,50 € auf 8,00 € erhöht hat, von monatl. auf Quartalsüberweisung umgestellt) Wenn ich monatlich überwiesen hätte, hätte man mir die Verlängerung noch heute in den Pass gestempelt.

"Retirement" und Bankguthaben in Höhe von 800.000 Baht schließe ich für mich aus. Wenn ich alles richtig verstanden habe, kann man, laut der neuen Verordnung von "Big Joke" (Inkrafttretung März 2019), nicht mehr im vollen Umfang über sein eigenes Geld verfügen. Die 800.000 Baht müssen zunächst 3 Monate in voller Höhe auf dem Konto bleiben. Danach darf man sein Bankguthaben nur auf 400.000 Baht reduzieren. 400.000 Baht müssen permanent stehen (liegen) bleiben.
Na, wie finde ich das denn?

Alles in Allem ist es der Administration mal wieder gelungen, dem gutwilligen und gesetzestreuen "Expat" das Leben ein bisschen unkomfortabler zu machen.

Ich verstehe nur nicht, was es für einen Unterschied machen soll, ob eine Bankbescheinigung 18 Std. oder 2 Std. "alt" ist. Ich verstehe es eher als einen unfreundlichen Akt, der keinerlei Nutzen erkennen lässt.
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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Do Feb 21, 2019 9:18 pm

Warum lässt Du dir nicht einfach dein Einkommen von der Botschaft bestätigen? Ist allerdings teuer: 40 Euronen greifen die dafür.

viewtopic.php?f=132&t=306

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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon thedi » Fr Feb 22, 2019 6:59 am

Detlev, Deine Analyse ist korrekt.

Detlef hat geschrieben:400.000 Baht müssen permanent stehen (liegen) bleiben.
Na, wie finde ich das denn?


Viele Farang - ich zum Beispiel - leben in Thailand ohne jegliche Versicherung. Nicht einmal Kranken- oder Unfallversicherung. Das Problem wurde schon mehrmals diskutiert.

Beim 10-Jahres Langzeitvisa wurde ein Versicherungszwang versucht. Das hat keinen Anklang gefunden, weil die Versicherungsgesellschaften keine attraktiven Angebote machten. Altersabhängig, jährliche Leistungslimite 400'000 und dafür Prämien von 280'000 im Jahr - das ist sicherlich nicht attraktiv.

Ich könnte mir Vorstellen dass die 400'000 Baht Minimalsaldo für 'retired' Farang ein neuer Anlauf in die Richtung ist: sicherstellen dass er seine Rechnungen bezahlen kann - auch wenn er Unfall hat oder krank wird.

Aus meiner persönlichen Sicht: Da ich keine Versicherungen habe, brauche ich ein finanzielles Polster auf einem Bankkonto. Das muss auch für meine Familie reichen und daher wären mir nur 400'000 deutlich zu wenig. Ich finde die Anforderung der Immigration durchaus OK. Vor allem, da es ja Alternativen gibt.

---

Tatsächlich ziehen es die Immigration Beamten vor, wenn man den 'retired' Weg beschreitet. Das ist für sie einfacher. Ich vermute zudem, dass dies auch 'von oben' so gesteuert wird: 'retired' Farang haben mehr Geld als 'married' - und entsprechen daher eher dem Qualitäts-alien, den sich die Thai Politik wünscht.

Aus Sicht der Immigration ist die 'married' Option eine Entgegenkommen für sozial schwächere. Die erwünschten Qualitäts-Farang sollen die 'retired' Bedingungen erfüllen. Egal wie wir das sehen - es ist sicherlich das Recht der Thais ihre Einwanderungspolitik so zu gestalten wie sie das wollen.

Detlef hat geschrieben:Ich verstehe nur nicht, was es für einen Unterschied machen soll, ob eine Bankbescheinigung 18 Std. oder 2 Std. "alt" ist. Ich verstehe es eher als einen unfreundlichen Akt, der keinerlei Nutzen erkennen lässt.

Ich würde nicht von einem 'unfreundlichen Akt' sprechen, sondern eher von einem Wink mit dem Zaunpfahl. Wenn man es den 'married' Farang etwas unbequemer macht, dann wechseln sie eher zu 'retired'.

Koratcat's Hinweis auf die Rentenbestätigung der Botschaft kann Dir vielleicht helfen. Die Botschaften von DE, CH und A machen weiterhin die Bestätigungen wie gehabt.


Mit freundlichen Grüssen

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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Fr Feb 22, 2019 8:49 am

thedi hat geschrieben:Koratcat's Hinweis auf die Rentenbestätigung der Botschaft kann Dir vielleicht helfen. Die Botschaften von DE, CH und A machen weiterhin die Bestätigungen wie gehabt.


Also, es bedarf in meinem Fall keiner Hilfe. :mrgreen:
Ich mache, nach wie vor, meinen "Thai-Wife" Antrag. Da habe ich die entsprechende Routine und es lief in der Vergangenheit auch ohne Probleme.
So what, sollen sie den nach Wunsch datierten Bankbeleg haben!

Den Kopf habe ich mir gekratzt, als man auf einmal den Bankbeleg mit Datum Antragstellung haben wollte. Das war früher nie ein Thema.

Das Drumherum mit einem alternativen "Retirement"-Antrag sollte nur mal so am Rande erwähnt sein. Ich finde es schon ein wenig kleingeistig, wenn Überweisungen im Voraus (z.B. 3 x 65.000 Baht = 195.000 Baht) nicht akzeptiert werden, wohl aber drei Einzelüberweisungen in Höhe von 65.000 Baht in drei aufeinander folgenden Monaten.

Aber ich muss ja nicht Alles verstehen... :lol:

So, und nun auf zur Bank. Eine Kontenbewegung auslösen, Bankbuch aktualisieren, neu Bescheinigung ausfertigen lassen und dann ab zur Immi. Hoffentlich ist heute morgen nicht so viel Auftrieb im Laden..... :wave
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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Fr Feb 22, 2019 9:54 am

Detlef hat geschrieben:Ich mache, nach wie vor, meinen "Thai-Wife" Antrag. Da habe ich die entsprechende Routine und es lief in der Vergangenheit auch ohne Probleme.


Die Routine hatte ich früher auch. Da gab es noch keine Immigration in Korat. Also musste ich (mindestens) zweimal pro Jahr nach Bangkok, einmal zum Antrag abgeben und einmal zum Stempel abholen - und jedesmal stundenlang warten, bis ich drankam. Dann hat uns eine Beamtin darauf hingewiesen, dass ich nun mit 51 ja eine Retirement-Extension machen könnte. Dazu musste ich dann nur einmal nach Bangkok und nur einmal warten: Den Stempel gab es gleich. Gut, die weite Reise nach Bangkok entfällt seit wir eine Immi in Korat haben. Und die Wartezeit hält sich hier meist auch in Grenzen. Aber trotzdem spare ich mir eine zweite Fahrt nach Dankwian und brauche nicht ganz so viele Dokumente. Meine seitherige Routine ist viel einfacher geworden. Es gab keine Umstellungsprobleme, nur Erleichterungen.

Und die Einkommensbescheinigung von der Botschaft haben die damals zusätzlich zu der Bankbescheinigung über regelmäßige Zahlungseingänge verlangt. Jetzt reicht die Einkommensbescheinigung von der Botschaft. Die zu bekommen ist wesentlich einfacher als Einem/r der ständig wechselnden Ultraweisen in der jeweiligen Bankfiliale zu verklickern, was gebraucht wird. Die können sich die unvorhersehbaren und wenig verständlichen Anforderungen der Immigration nämlich auch nicht vorstellen...
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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon thedi » Fr Feb 22, 2019 10:45 am

Detlef hat geschrieben:... Eine Kontenbewegung auslösen, Bankbuch aktualisieren, neu Bescheinigung ausfertigen lassen und dann ab zur Immi. Hoffentlich ...

... hoffentlich erfinden sie nicht einen weiteren Zaunpfahl um damit zu ... :wave

Nee - Spass beiseite. Jetzt haben sie Dich für dieses Jahr ja schon mal genossen - den nächsten Zaunpfahl sparen sie sich wohl eher für nächstes Jahr auf. Irgend wie muss man sich ja unterhalten.


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Detlef (†2020)
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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Mi Mär 06, 2019 11:38 am

thedi hat geschrieben:... hoffentlich erfinden sie nicht einen weiteren Zaunpfahl um damit zu ...

Nee - Spass beiseite. Jetzt haben sie Dich für dieses Jahr ja schon mal genossen - den nächsten Zaunpfahl sparen sie sich wohl eher für nächstes Jahr auf. Irgend wie muss man sich ja unterhalten.

Mit der ersten Vermutung , thedi, lagst du genau richtig! Kein Spaß! Blutiger Ernst!

Also, was in diesem Jahr in Sachen Verlängerung "Thai-Wife" so abläuft, grenzt schon an Psycho-Terror.
Zum besseren Verständis hier die komplette Chronik der diesjährigen "Orgie":

20.02.19
Besuch bei der Bank wegen Aktualisierung des Bankbuches und der Bescheinigung über den aktuellen Kontostand.
Bescheinigung ohne Probleme fertiggestellt. Dafür 100 Baht bezahlt.
Aktualisierung Bankbuch wegen EDV-Probleme nicht möglich.
Meine Entscheidung: Sohnemann fährt am Nachmittag noch einmal zur Bank um die Aktualisierung des Bankbuches durchzuführen.
Gesagt, getan. Wegen anderer Erledigungen kam Sohnemann erst am Abend zurück.
Hier festgestellt, daß die Aktualisierung des Bankbuches nicht vollständig war. Der wichtigste Zeitraum, die letzten 3 Monate, war nicht komplett.

21.02.19
Am Morgen trotzdem zur Immigration. Korrekt aktualisiertes Bankbuch wollte ich nachreichen.
Am "Azubi-Tisch" wurden wir von einer netten jungen Dame bedient.
Erste Überraschung: Bankbescheinigung war zu alt (1 Tag). Bankbescheinigung muss vom gleichen Tag der Antragstellung sein. Bitte neue Bescheinigung beibringen!
Das ist neu! In der Vergangenheit waren die Bankbescheinigung immer ein bis 3 Tage vorher ausgestellt worden und das war O.K. so!
Da wir gerade beim Thema "Geld" waren, habe ich das Mädel darauf hingewiesen, dass das Bankbuch nicht vollständig aktualisiert wäre. Kein Problem, meinte sie. Die letze Seite wäre entscheidend. Ich machte den Vorschlag, die Kontobewegungen der letzten drei Monate auf A4 ausdrucken zu lassen, da eine Ergänzung im Bankbuch chronologisch nicht mehr möglich war.
Nicht nötig, bekräftigte sie noch einmal. Das wäre O.K. so.
Nach weiterer Überprüfung der restlichen Unterlagen haben wir uns für den nächsten Tag verabredet.

22.02.19
Zuerst zur Bank, neue Bescheinigung erstellen lassen. Dafür 100 Baht bezahlt.
Dann zur Immi. "Unser Mädel" war anderweitig beschäftigt. Wir wurden von einem jungen, arroganten Hupfer bedient. (der ist mir schon in den letzten Jahren wegen seines extrovertierten Verhaltens unangenehm aufgefallen)
Der hat sich das Bankbuch gegriffen und den unvollständigen Ausdruck bemängelt. Aha, dachte ich. Jetzt wird es unerfreulich. Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass ich auf diesen Umstand am Tag zuvor hingewiesen habe. Er hätte doch mitbekommen, was seine Kollegin diesbezüglich geäußert habe. (Er hatte ihr nämlich die ganze Zeit "auf der Schulter gesessen")
Das war der Kleinen offensichtlich peinlich. Lange Rede, kurzer Sinn: er meinte wir sollten ein "statement" beibringen. Ich fragte ihn, was er genau mit "statement" meine. Ob ich nicht wüsste, was ein "statement" wäre, so der Flegel in unverschämten Ton. Ein "statement" wäre ein "statement"! Fertig!
Da platzte meiner lieben Frau der Kragen.
"Mein Mann hat schon "statements" verfasst, da warst du noch gar nicht auf der Welt. Nach der falschen Information von gestern wollen mein Mann und ich nun genau gesagt bekommen, was du von uns haben willst.
Und ein höflicher Ton älterer Personen gegenüber könnte auch nicht schaden. Zumal mein Mann Gast in unserem Land ist. Und mit Gästen redet man nicht in diesem Ton." Das hat gesessen.
Der Junge schaute angepisst zu der Kollegin rüber. Die hat dann beschlossen, mit uns weiter zu machen. Der Junge hat dann ihren Klienten übernommen.
Sie hat sich bei meiner Frau für ihre falsche Information entschuldigt und erklärt, dass mit "statement" genau dass, was ich gestern vorgeschlagen hätte, gemeint ist.
O.K. Dann fahren wir jetzt zur Bank das "statement" holen. Nach der Mittagspause kämen wir dann zurück.

An dieser Stelle ein kleiner Hinweis:
Die Kleine ist der deutschen Sprache mächtig! Als ich (die gefühlten) 50 Seiten der Unterlagen unterschreiben musste, sagte ich so zwischendurch: die nächste Seite bitte. Worauf sie im akzentfreien Deutsch antwortete: langsam, langsam....
Also vorsichtig mit irgendwelchen Äußerungen in Deutsch!

Bei der Bank die Sachlage erklärt, das "statement" wurde ausgedruckt. Dafür 100 Baht bezahlt.
Meine Frau, mittlerweile sehr misstrauisch geworden, kontrolliert den Ausdruck gründlichst. Und? Falsches Erstellungsdatum! 21.02.19! Also, noch mal..... Nix bezahlt. :lol:

Danach einige Einkäufe erledigt und nach der Mittagspause wieder bei der Immi aufgekreuzt. Nun lief alles ziemlich flott ab. Wir bekamen eine Nummer und wurden unverzüglich zur nächsten Sachbearbeiterin gebeten.
Und dann ging's erst richtig los. Nebenbei sei erwähnt, dass nahezu das gesamte Personal bei der Immi Korat ausgewechselt wurde. Unsere "alte" Sachbearbeiterin war nicht mehr da.

Von der legalisierten Heiratsurkunde würde eine Kopie fehlen. Stimmte nicht. Der Satz Kopien war vollständig. Ja, aber ich müsse die Seiten, die beidseitig bedruckt sind auf einem Blatt (Vorder- und Rückseite) kopieren. Die Stempelfahne vom Innenministerium in Laksi wäre separat kopiert worden. Richtig! Ist auf dem Original auch so ausgeführt. Thema erledigt.

Das erstmalige Einreisedatum und der Einreiseort wären falsch. Im System stehe der "19.12.2007, Bangkok, Suvarnabhumi, Airplain". Ich hätte aber "14.02.2011, Nong Khai, Bus" eingetragen. (Wir hatten damal einen dreitägigen Ausflug nach Vientiane gemacht)
Richtig! Dazu wurde ich bei der Beantragung der Verlängerung im März 2011 von einem ihrer Kollegen aufgefordert.
Grund: Es gäbe ja auch nur die "TM6"- Karte von Februar 2011. Und nach dieser Nummer würde gefragt. Also muss auch das entsprechende Datum und der Einreiseort etc. herangezogen werden.
Rücksprache mit der Chefin. Die beiden haben dann ca. 10 Minuten an einem anderen PC hantiert. Danach Fortsetzung des Prozederes ohne weiteren Kommentar.
Auf einem Formular, welches meine Frau ausfüllen musste, wurde nach den Namen meiner Eltern gefragt. Dort war nur meine Mutter eingetragen. (Kind der Sünde, Vater unbekannt :mrgreen: )
Das ginge nicht. Ich müsse einen Namen nennen.
Da schwoll mir langsam der Kamm. Kann ich nicht!
Wieder zur Chefin. Wieder ca. 10 Minuten Beratung mit ihr.
Danach Fortsetzung des Prozederes ohne weiteren Kommentar.
Nach etlichen, wiederholten Überprüfungen der gesamten Unterlagen bekam ich dann endlich zunächst die Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis für einen Monat. Aufatmen meinerseits. Zu früh!

04.03.19
Anruf von der Sachbearbeiterin der Immigration. Das Formular vom Amphoe (Nummer XX22, Beglaubigung der legalisierten Internationalen Heiratsurkunde) müsse noch im Original nachgereicht werden. Die abgegebene s/w Kopie würde nicht akzeptiert.
(Als wir uns vor ca. 11 Jahren dieses Formular bei Amphoe in Korat besorgt haben, hat man uns sofort 10 Ausführungen mit roten Stempeln ausgehändigt. Weil dieses Formular sehr häufig benötigt würde. Als ich vor 5 Jahren die Verlängerung beantragte, habe ich eines dieser Formulare beigefügt. Es wurde mit der Begründung abgelehnt, dass es sich um ein Original handele. Ich müsse eine Kopie einreichen. Habe ich dann auch, so wie in diesem Jahr, immer gemacht.)

05.03.19
Meine liebe Frau fährt zur Immigration, um ein Original (mit rotem Stempel) abzuliefern. Sie ließ sich versichern, dass nunmehr alles in Ordnung wäre.
Am Nachmittag wiederholter Anruf der Sachbearbeiterin der Immigration. Das Formular wäre zu alt. Sie müsse zum Amphoe um ein neues Formular zu besorgen. Sie, die Sachbearbeiterin, hätte schon beim Amphoe angerufen. Man wüsste dort bescheid.

06.03.19
Meine Frau fährt zu Amphoe, um ein "frisches" Formular zu holen

Anruf meiner Frau vor ca.einer Stunde:
"Die geben mir kein neues Formular. Habe denen gesagt, dass die Frau von der Immi doch angerufen hätte. Antwort: was weiß die Immi denn schon, was wir tun und lassen müssen."
Man sagte meiner Frau, sie solle zum Amphoe Prakhonchai (ihr Heimatdorf) fahren. Vielleicht würde sie dort das Formular "XX22" bekommen.

Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte! (Zitat Max Liebermann)

Sie ist nun auf dem Weg nach Prakhonchai. Ich werde berichten, wie diese Tollhaus-Nummer weiter geht.
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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mi Mär 06, 2019 2:10 pm

Detlef hat geschrieben:Ich werde berichten, wie diese Tollhaus-Nummer weiter geht.


Nimm's leicht! :wave

Früher haben die in Bangkok von mir auch noch eine Steuerquittung verlangt. Weil das Salär für das Schauspielen "Unterhaltung der Schülerinnen an der Saint Mary's Schule" so ungeheuer hoch war, musste ich aber keine Steuern zahlen; lag unter dem Steuerfreibetrag. Das passte dem Herrn von der Immi in Bangkok aber nicht; deshalb verlangte er, ich müsse eine Bescheinigung vom Finanzamt in Korat beibringen, dass ich (aus welchem Grunde auch immer) nicht steuerpflichtig sei. Die vom Finanzamt meinten, das müssten sie mir aber nicht bescheinigen. Nach zahlreichen Telefongesprächen zwischen der Finanzbeamtin in Korat und dem Immigrationsbeamten in Bangkok sowie meinerseits einigem Pendeln zwischen der Immi in Bangkok und dem Finanzamt in Korat hatte die Finanzbeamtin in Korat augenzwinkernd die Idee, mich 200 Baht "Strafe für eine verspätete Einkommenssteuerklärung" zahlen zu lassen, über die ich eine hochoffizielle Quittung des Finanzamtes bekam, auf der aber nur stand, dass ich dem Finanzamt 200 Baht gezahlt hatte, wofür stand nicht drauf. Damit war der freundliche Herr in der Soi Suan Plu dann vollends zufrieden.

Detlef hat geschrieben:Ich mache, nach wie vor, meinen "Thai-Wife" Antrag. Da habe ich die entsprechende Routine


Nee, ich bin froh, dass ich eine einfache Verlängerung aufgrund meines Status' als Rentner machen kann. Müsste ich immer noch das Spießrutenlaufen bei der "Thai-Wife"-Verlängerung absolvieren, hätte ich meine Zelte hier vielleicht schon abgebrochen.
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thedi
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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon thedi » Do Mär 07, 2019 6:45 am

Detlef hat geschrieben:Ich mache, nach wie vor, meinen "Thai-Wife" Antrag. Da habe ich die entsprechende Routine

Das mit der Routine tönt ja nun schon fast sarkastisch :wie

Mit freundlichen Grüssen

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Detlef (†2020)
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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon Detlef (†2020) » Do Mär 07, 2019 11:30 am

KoratCat hat geschrieben:Nee, ich bin froh, dass ich eine einfache Verlängerung aufgrund meines Status' als Rentner machen kann. Müsste ich immer noch das Spießrutenlaufen bei der "Thai-Wife"-Verlängerung absolvieren, hätte ich meine Zelte hier vielleicht schon abgebrochen.


Nee, also so schnell lasse ich mich nicht platt machen. So dick kann es gar nicht kommen, dass ich mich hier vom Acker mache. Es war schließlich die beste Entscheidung meines Lebens, hier hinzugehen. :D

Jetzt, wo ich weiß, wie der Hase läuft, relativiert sich auch der ganze Frust wieder. :lol:

Die Story mit dem Formular "XX22" hat sich auch aufgelöst. Im Korater Amphoe konnten sie die Bescheinigung nicht ausstellen, weil der Vorgang noch nicht im Netzwerk war. Nunmehr haben die Keulen in Prakhonchai die Geschichte ins Netz gestellt und somit hat Korat auch Zugriff darauf.

Richtig ist, das die Immi nunmehr jedes Jahr ein neues Original haben wollen. Sollen sie haben. Kostet 20 Baht und man kann sich beim nächsten Mal das Papier auf dem Weg zur Bank abholen.

Auf jeden Fall werde ich dem Auswärtigen Amt der BRD keine 40 € in den Rachen werfen. Zumal der Postweg nur genutzt werden kann, wenn man erstmalig persönlich bei der Botschaft in Bangkok andackelt. Das geht dann wieder in die Tausende (Baht) :?

thedi hat geschrieben:Das mit der Routine tönt ja nun schon fast sarkastisch


Tja, thedi, was willste machen. So ist das im Leben. Nix ist so beständig wie die Veränderung. (frei nach Heraklit)
Da müssen wir uns halt eine "neue" Routine aneignen. :lol:

Auf jeden Fall ist nunmehr alles in trockenen Tüchern. Denke ich. Meine liebe Frau hat das Papier gestern in Prakhonchai bekommen und die Tour dorthin mit einem Besuch bei Muttern verbunden.

Heute Morgen hat sie das Formular bei der Immi abgegeben. Die Sachbearbeiterin hat ihr mehrfach zugesichert, dass nun alles in Ordnung wäre. Ich will ihr das mal so abnehmen.... :mrgreen:
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KoratCat
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Re: Application for Extension of Temporary Stay in the Kingdom (TM7)

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Do Mär 07, 2019 11:50 pm

Detlef hat geschrieben:Nee, also so schnell lasse ich mich nicht platt machen. So dick kann es gar nicht kommen, dass ich mich hier vom Acker mache.


Du bist ja auch erst 12 oder 13 Jahre hier und profitierst von zahlreichen Errungenschaften wie Immigration in Korat statt nur in Bangkok.

Und nicht zu vergessen das Internet mit z. B. diesem Forum, wo sich die Betroffenen mit ihren Erfahrungen und Deutungen austauschen können. Als es mich vor nunmehr 30 Jahren hierher verschlagen hatte, war es sogar schwer, einen Telefonanschluss zu bekommen, von dem aus man mit anderen Expats Kontakt halten konnte, falls man zufällig mal über einen gestolpert ist, der es zum Telefonanschluss gebracht hat. Telefonzellen kamen auch erst viel später nach Korat und wurden an den ungünstigsten Stellen und weit von einander errichtet. Funktioniert haben sie selten.

Die deutschen Auswanderer waren damals noch viel dünner gesät als heute. Hätte ich mich nicht in Englisch mit den Amis verständigen können, von denen damals noch recht viele Vietnamkriegsveteranen hier präsent waren, hätte bestimmt Vieles ganz anders ausgesehen. :spin
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