War heute mal wieder draussen...
Verfasst: Di Apr 20, 2021 8:29 pm
Gewöhnlich habe ich ja ausserhalb meiner "Enklave" nichts zu suchen. Meine Frau und deren Angehörige und Freunde versorgen mich hier bestens. Letzte Woche habe ich aber aus altersbedingter Tolpatschigkeit meinen Verstärker (Yamaha DSP-A1) gekillt. Da mir dieses Prunkstück am Herzen liegt, habe ich darauf gedrängt, es zur Reparatur zu bringen. Einigermaßen gute Erfahrungen hatte ich da mit AMORN electronics, die bisher immer im Erdgeschoss vom IT Plaza (früher Nor-East City) zu finden waren. Also zum IT Plaza! Der Parkplatz draussen war dicht vollgestellt; also in die Tiefgarage, die erstaunlich leer war.
Beim Aussteigen wurde mir schon schlecht wegen des Gestanks von ganz stark nach Urin und auch nach Fisch vom angrenzenden Markt. Na gut, weiter! Mit dem Aufzug rauf ins Erdgeschoss. Von AMORN electronics war aber nichts mehr zu sehen. Die Verkäuferin eines Handystands klärte uns dann auf, dass die umgezogen und jetzt auf der anderen Straßenseite genau gegenüber vom MAKRO zu finden seien. Also weiter! Meine Frau ist ja in Korat aufgewachsen und kennt sich in dem Gewirr von Gassen aus. Wir haben es gefunden! Der freundliche und lichtdurchflutete Laden selbst ist mit etwas weniger Ware ausgestattet als er es im IT Plaza war. Mein Verstärker wurde aber zum Checken angenommen. Sie wollen anrufen, was es voraussichtlich kosten werde, wenn sie ihn selbst reparieren könnten, oder ob das 23 kg schwere Monster zur Reparatur nach Bangkok gesandt werden muss.
So weit, so gut! Auf dem Nachhauseweg haben wir in Khok Sung noch Nudelsuppe gekauft. Das Leben ging - vorerst -weiter wie gehabt.
Aber dann kam die Nachricht von unserem Neffen, der in Non Thai als Lehrer arbeitet, dass Covid bei einer Ladeninhaberin dort nachgewiesen wurde, bei der meine Frau gestern noch einkaufen war. Alle Details der Interaktion von meiner Frau erfragt, die sich jetzt mit Kopfschmerzen plagt: Sie selbst hat eine OP-Maske über Mund und Nase getragen, die besagte Verkäuferin aber nur unter dem Kinn. Jetzt wäre eine 14-tägige Selbst-Quarantäne meiner Frau dran.
Derartiges ist mir schon bei AMORN aufgefallen: der Rezeptionist, der den Verstärker entgegennahm und die Papiere ausfüllte, trug zwar eine Maske über dem Mund, aber erst als wir eintraten korrigierte er sie auf auch über der Nase sitzend.
Fazit: Viele denken immer noch, dass Covid nur in Bangkok und Umgebung grassiere, wir in der Provinz aber sicher seien.
Später kam noch ein Telefonanruf von meinem Schwager aus Saraburi, wo er erklärte, dass er vorige Woche nicht zum üblichen Familientreffen an Songkran gekommen sei, weil er sich wegen der erschreckenden Meldungen zu Corona nicht mehr aus dem Haus traue.
Im Hamlet hinter meinem Haus spielten sie zwar wie üblich laute Musik über Songkran, die Karaoke-Gesangseinlagen blieben uns diesmal aber erspart; es war fast niemand zum Feiern gekommen.
Beim Aussteigen wurde mir schon schlecht wegen des Gestanks von ganz stark nach Urin und auch nach Fisch vom angrenzenden Markt. Na gut, weiter! Mit dem Aufzug rauf ins Erdgeschoss. Von AMORN electronics war aber nichts mehr zu sehen. Die Verkäuferin eines Handystands klärte uns dann auf, dass die umgezogen und jetzt auf der anderen Straßenseite genau gegenüber vom MAKRO zu finden seien. Also weiter! Meine Frau ist ja in Korat aufgewachsen und kennt sich in dem Gewirr von Gassen aus. Wir haben es gefunden! Der freundliche und lichtdurchflutete Laden selbst ist mit etwas weniger Ware ausgestattet als er es im IT Plaza war. Mein Verstärker wurde aber zum Checken angenommen. Sie wollen anrufen, was es voraussichtlich kosten werde, wenn sie ihn selbst reparieren könnten, oder ob das 23 kg schwere Monster zur Reparatur nach Bangkok gesandt werden muss.
So weit, so gut! Auf dem Nachhauseweg haben wir in Khok Sung noch Nudelsuppe gekauft. Das Leben ging - vorerst -weiter wie gehabt.
Aber dann kam die Nachricht von unserem Neffen, der in Non Thai als Lehrer arbeitet, dass Covid bei einer Ladeninhaberin dort nachgewiesen wurde, bei der meine Frau gestern noch einkaufen war. Alle Details der Interaktion von meiner Frau erfragt, die sich jetzt mit Kopfschmerzen plagt: Sie selbst hat eine OP-Maske über Mund und Nase getragen, die besagte Verkäuferin aber nur unter dem Kinn. Jetzt wäre eine 14-tägige Selbst-Quarantäne meiner Frau dran.
Derartiges ist mir schon bei AMORN aufgefallen: der Rezeptionist, der den Verstärker entgegennahm und die Papiere ausfüllte, trug zwar eine Maske über dem Mund, aber erst als wir eintraten korrigierte er sie auf auch über der Nase sitzend.
Fazit: Viele denken immer noch, dass Covid nur in Bangkok und Umgebung grassiere, wir in der Provinz aber sicher seien.
Später kam noch ein Telefonanruf von meinem Schwager aus Saraburi, wo er erklärte, dass er vorige Woche nicht zum üblichen Familientreffen an Songkran gekommen sei, weil er sich wegen der erschreckenden Meldungen zu Corona nicht mehr aus dem Haus traue.
Im Hamlet hinter meinem Haus spielten sie zwar wie üblich laute Musik über Songkran, die Karaoke-Gesangseinlagen blieben uns diesmal aber erspart; es war fast niemand zum Feiern gekommen.