Dass, was hier die Besonderheit gegenüber Alltagsberichten von Farangs -die mehr oder weniger selbst oder durch die Frau einem Geschäft nachgehen, ausmacht, ist hier eher der industrielle Geschäftsbereich gemeint.
Der Umgang mit dieser Art von Geschäftspartnern ist –wie überall- anders, und es ist -meine ich- nicht so viel davon zu hören. Darum nehme ich gerne Anstoß daran, und höre mir an, was andere dazu berichten, zumal es aus einer Perspektive der wissenschaftlichen Seite erfolgt.
Meine Erfahrungen sind das Eine, die ich erst einmal als nicht allzu maßgebend festgelegt sehen will.
Von Anderen etwas/zusätzlich zu erfahren, kann dem Lernen förderlich sein. Das wiederum erschafft Räume zum Denken/Freiheiten zum Handeln.
Für mich sind Bücher (also wohlmehr Studienbücher) das A und O (das sind die spannenden Romane für mich - Romanbücher lese ich nicht): Nach dem Motto: Ich weiß, dass ich nichts weiß, und davon jede Menge. = Wissen endlich; Nichtwissen unendlich.
Interessant ist eben bei diesem Buch*, dass hier handlungspsychologische Analyse und interkulturelles Handeln und –Handlungskompetenz mit einfließen.
Es ist -für mich jedenfalls- nicht gesagt, diese Erkenntnisse selbst zu finden oder zu machen (oder gar, gar nicht zu bemerken, dass es sowas überhaupt gibt).
Darum bin ich einfach zu neugierig, wenn es um das Sachgebiet des Beruflichen in Thailand geht.
Und somit ist es als Tipp für all Jene gedacht, die dort auch tiefer einsteigen möchten.
Und hier eine Bedeutung, die in dem Buisnessbereich noch eine viel ernstere Rolle beizumessen ist, als das, was ich aus meinen privaten und den kleineren Alltags"geschäften" schon kenne:
Auszug des Buches:
„Hinter dem sprichwörtlichen thailändischen Lächeln aber verbirgt sich keineswegs immer nur Zustimmung, Offenheit und Freundlichkeit.“ !Und ob der alltagsgebräuchliche thailändische Satz: "Mai pen rai" -
"Macht doch nichts" wirklich hilfreich im Geschäft ist,...?
Ich hätte da so meine Zweifel.
Kernthema von Thomas** ist auch China und Buisness. Kurz aus: „
Beruflich in China“:
"Darf der stellvertretende chinesische Abteilungsleiter seinen Chef vertreten?- Können chinesische Trainees zugeben, dass sie etwas nicht verstanden haben?- Warum trifft man bei der Vertragsunterzeichnung auf andere Verhandlungspartner als bei den Vorgesprächen?- Warum schlafen chinesische Mitarbeiter ein, wenn ihnen ihr neuer deutscher Chef vorgestellt wird?"* Zum Autor:
"- 2003 Sonderpreis des Bayrischen Wissenschaftsministeriums für den Studiengang „Internationale Handlungskompetenz“
- 2004 Deutscher Psychologiepreis"**Wiki zu Thomas:
„Die Forschungsschwerpunkte von Alexander Thomas lagen und liegen vor allem im Bereich der kulturvergleichende und der interkulturellen Psychologie. Zu diesen Themenbereichen initiierte und betreute er zahlreiche Forschungsprojekte. An der Universität Regensburg hat Thomas das Zusatzstudium „Interkulturelle Handlungskompetenz“ mitbegründet, einem Studiengang, der auf internationale Kooperation in der Arbeitswelt und Auslandsaufenthalte vorbereitet. Von Thomas stammt der Begriff >Kulturstandards< der die Mentalität einer Kultur klassifiziert und beschreibt.“Alles Gute und Gesundheit von Uwe