Thailand meldet in der vergangenen Woche 775 zusätzliche Chikungunya-Fälle
Das thailändische Büro für Epidemiologie meldete in der vergangenen Woche weitere 775 Chikungunya-Fälle, womit sich das Land seit Jahresbeginn in 68 Provinzen auf 6.888 belief. Es wurden keine Todesfälle gemeldet.
Die Provinzen Chanthaburi, Uthai Thani, Lamphun und Rayong haben die höchste Inzidenz gemeldet.
Die Provinzen Pathumthani, Singburi, Ang Thong, Nakhon Nayok, Mae Hong Son, Uttaradit, Nong Khai, Udon Thani und Yasothon haben seit Jahresbeginn keine Fälle gemeldet
Das Chikungunya-Virus (CHIKV) wird durch den Stich von Aedes-Mücken übertragen, insbesondere von Aedes aegypti und Aedes albopictus. Bei Menschen, die von einer infizierten Mücke gebissen wurden, treten die Krankheitssymptome normalerweise nach einer Inkubationszeit von drei bis sieben Tagen (Bereich 1 bis 12 Tage) auf.
CHIKV kann akute, subakute und chronische Erkrankungen verursachen.
Bei akuten Erkrankungen entwickeln sich die Symptome abrupt und umfassen hohes Fieber, Kopfschmerzen, Myalgie und Arthralgie (vorwiegend in Gliedmaßen und großen Gelenken). Das Auftreten eines makulopapulären Ausschlags ist ebenfalls häufig. Schwere Formen der Krankheit sind selten. Die Symptome klingen normalerweise nach 7 bis 10 Tagen ab, obwohl Arthralgie und Gelenksteifheit zeitweise mehrere Monate anhalten können.
Die Krankheit teilt einige klinische Symptome mit Dengue-Fieber und Zika und kann in Gebieten, in denen sie häufig sind, falsch diagnostiziert werden. Da es keine Heilung gibt, konzentriert sich die Behandlung auf die Linderung der Symptome.
Outbreaknewstoday
Chikungunya-Virus (CHIKV)
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