Militär-Putsch in Myanmar

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KoratCat
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Militär-Putsch in Myanmar

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mo Feb 01, 2021 10:39 am

Militär-Putsch:

Armee übernimmt Macht in Myanmar


Das Militär entmachtet die zivile Führung und ruft einen einjährigen Ausnahmezustand aus. Zuvor hatte es bereits De-Facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi festgesetzt.

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dogmai
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Re: Militär-Putsch in Myanmar

Ungelesener Beitragvon dogmai » Mo Feb 01, 2021 12:27 pm

Das trifft wieder in Mark und Bein. Man kann nicht umhin, das als die asiatische Krankheit zu bezeichnen.
Frühes Aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung.
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Re: Militär-Putsch in Myanmar

Ungelesener Beitragvon Uwe » Di Feb 02, 2021 12:24 am

Ganz so "rund" schien es aber dennoch nicht zu laufen. Siehe hier
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dogmai
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Re: Militär-Putsch in Myanmar

Ungelesener Beitragvon dogmai » Di Feb 02, 2021 4:58 pm

Was nutzen Neuwahlen in einem Jahr, wenn die wieder nicht nach dem Geschmack des Militärs verlaufen? Wohl eher nichts. Wer die Waffen hat, hat die Macht. Asiatische Demokratie.
Frühes Aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung.
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Re: Militär-Putsch in Myanmar

Ungelesener Beitragvon Uwe » Di Feb 02, 2021 8:47 pm

Hier noch ein interessanter Bericht, der Wirtschaft, Finanzen und Politik enthält.
Alles Gute und Gesundheit von Uwe :wave

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thai.fun
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Re: Militär-Putsch in Myanmar

Ungelesener Beitragvon thai.fun » Do Feb 04, 2021 1:04 am

dogmai hat geschrieben:Das trifft wieder in Mark und Bein. Man kann nicht umhin, das als die asiatische Krankheit zu bezeichnen.

Aber auch viele andere im Westen machen es vor, wie einfach es ist mit der von den Bürgern bezahlten Armee und Polizei Demos nieder zu knüppeln und in Gefängnisse abzuschieben bis es ausgestanden ist, und alles kuscht huscht und selber pfuscht. Meist finanzier durch sogenannte Geschäftsfreunde aus aller Welt. Wie viele solche Unruhen sind es zur Zeit? 10, 20 oder mehr?
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Re: Militär-Putsch in Myanmar

Ungelesener Beitragvon Uwe » Do Feb 18, 2021 7:41 pm

thai.fun hat geschrieben:Aber auch viele andere im Westen machen es vor, wie einfach es ist mit der von den Bürgern bezahlten Armee und Polizei Demos nieder zu knüppeln und ...

2009 Tanklastzug mit deutscher Bombardierung im Kundus in Afghanistan: Nach 11Jahren jetzt erst der entgültige Rechtsspruch. Alle i.O. !
Und ohne zur Rechenschaft gezogen zu werden (nun; das Opfer, dass der Verteidungsminister -Herr Jung 33 Tagen im Amt- den Ruhestand versetzt wurde, ist halt kein Strafmass ansich und auch keine Verantwortungsübernahme. Halt die Strategie, dass ein Bauernopfer herhalten und ablenken musste) wird von Deutschen wieder und abermals Krieg verübt und hunderte unschuldige Zivilisten und Kinder getötet: Selbst der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gibt Entwarnung: Alles legal und legitim, also alles im Sinne für Nächstenliebe und Menschlichkeit: Töten ist auf Entscheid der allerhöchsten Ebene erlaubt: Ohne Wenn und Aber. Punkt.

Was Einem erfreut: Über die Situation und den Militärputsch in Myanmar wird in den offiziellen deutschen Medien täglich berichtet.
Die Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit ist doch rührendswert. Und die Appelle erst, dass das Unrecht aufhören müsse.

Nur: Über Thailand hatten genau diese Medien nur anfangs und auch auch nur am Rande -und extrem kurz- etwas mitgeteilt. Gerade in der Zeit, wo es in der Welt nicht besonderes zu berichten gab, aber die Zeit wurde auffällig mit hyperbelanglosen und sinnlosen Nachrichten gefüllt, aber halt nichts über Thailands Situation.
Sehr, sehr auffällig.
Schade.
Denn bei vielen Thais gilt Deutschland als Vorzeigeland, wenn es um Demokratie und Meinungsfreiheit und DIE FREIHEIT allgemein geht: Im Glauben, dass Deutschland voller Moral und Ethik ist, und man auf dieses Land mit vollem Stolz blicken könne.
Wenn sie wüssten...(Doppelmoral ist kein Fremdwort für deutsche Politik)
Heimlichkeit der Interessenslage von Deutschland gegenüber dem Nachbarland Myanmar ist unübersehbar. Das bedeut nichts anderes: Wer nichts wesentliches gegen Zustände zu sagen hat, der gibt die Mitunterstützung, um die bestehenden Machtverhältnisse zu akzeptieren und am Leben zu erhalten, im Sinne von: Einmischen in innere Angelegenheiten tut man nicht.
Ach wie schön, dass sich die internationale Politik -vorrangig Deutschland- so sorgevoll um Myanmar kümmert, und voller Mitleid ist, im Sinne von: Einmischen in innere Angelegenheiten tut man doch gerne.
Alles Gute Und Gesundheit von Uwe :wave

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Re: Militär-Putsch in Myanmar

Ungelesener Beitragvon thai.fun » Fr Feb 19, 2021 6:36 pm

Uwe hat geschrieben:
thai.fun hat geschrieben:Aber auch viele andere im Westen machen es vor, wie einfach es ist mit der von den Bürgern bezahlten Armee und Polizei Demos nieder zu knüppeln und ...

... Ach wie schön, dass sich die internationale Politik -vorrangig Deutschland- so sorgevoll um Myanmar kümmert, und voller Mitleid ist, im Sinne von: Einmischen in innere Angelegenheiten tut man doch gerne.
Alles Gute Und Gesundheit von Uwe :wave
Also wenn ich "vom nicht Vorbild Westen" schrieb, sollte man nicht als erstes Deutschland nennen. Das tönt zu sehr nach persönlichen Frust! :t
Ich bin nun Mal! Auch hier ...

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Re: Militär-Putsch in Myanmar

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mo Feb 22, 2021 9:30 am

In Thailand ist man jetzt hauptsächlich besorgt, dass Flüchtlinge vor dem Militär den Coronavirus hier verbreiten:

Grenzalarm in Mae Sai wegen Anti-Coup-Kundgebung in Tachilek


Die Einwanderungspolizei hat ihre Grenzwache im Mae Sai Distrikt von Chiang Rai verstärkt, da sie einen möglichen Zustrom von Demonstranten aus Myanmar befürchtet, die vor einer Razzia der Behörden in Tachilek fliehen.

Der Kommissar der Einwanderungsbehörde, Somgpong Chingduang, sagte am Sonntag, dass die Einwanderungsbehörden am Kontrollpunkt in Mae Sai angewiesen wurden, die Situation in der Stadt in Myanmar, die dem Bezirk gegenüber liegt, genau zu beobachten, nachdem die Behörden gegen die Kundgebungen gegen den Putsch vorgegangen waren.

Die Sicherheitsbehörden hatten am Samstag in Mandalay auf Demonstranten geschossen und dabei zwei Demonstranten getötet, was der tödlichste Vorfall seit dem Putsch der Armee am 1. Februar war.

Tausende von Demonstranten gingen am Sonntag in der Stadt Myawaddy, gegenüber dem Bezirk Mae Sot in Tak, wieder auf die Strasse, und eine weitere Kundgebung, deren Anzahl der Demonstranten nicht sofort klar war, fand in Tachilek statt.

Der Protest in Tachilek, der zweite an aufeinanderfolgenden Tagen, führte zu einer zweistündigen Schließung des Kontrollpunktes zwischen den beiden Ländern, bevor der Grenzverkehr wieder aufgenommen werden konnte.

Pol Lt. Gen. Sompong sagte, dass keine Demonstranten, die vor den Behörden Myanmars fliehen, nach Thailand einreisen dürfen, und dass alle sofort von der Grenze zurückgedrängt werden.

Jeder neue Zustrom würde Thailand dem Risiko einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus aussetzen, das von den Migranten aus Myanmar eingeschleppt wurde, fügte er hinzu.

Anti-Putsch-Demonstranten planen am Montag ihre bisher grösste Kundgebung in Myanmar.

Bangkok Post
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Re: Militär-Putsch in Myanmar

Ungelesener Beitragvon Uwe » Do Mär 04, 2021 4:42 pm

Uwe hat geschrieben:Denn bei vielen Thais gilt Deutschland als Vorzeigeland, wenn es um Demokratie und Meinungsfreiheit und DIE FREIHEIT allgemein geht: Im Glauben, dass Deutschland voller Moral und Ethik ist, und man auf dieses Land mit vollem Stolz blicken könne.
Wenn sie wüssten...

Zitat: "Das Land hat noch immer einen bombigen Ruf, sein Pass gilt als wertvollster der Welt, doch der Ruf hat gelitten."
Aus: Der Tagesspiegel: "Deutschlands Abstieg zeigt sich nicht nur beim Impfen" vom 03.03.2021
Also wissen es immer mehr: Diese Tatsache

Was macht man mit Freunden? Richtig: Einladen und ein Schwätzchen halten.
So geschehen vom thailändischen Regierungschef zu seinem Kumpel aus Myanmar.
"Hobbys" teilt man doch gern. Außerdem gibt es noch mehr Waffenmaterial und Kriegsmaschienen aus zum Beispiel der Ukraine zu ordern, um es gewiß nicht als Museeumsanschauungsobjekte auszustellen.
Immerhin total ehrlich, der Mann aus Thailand: Zeigt auf welcher Seite er steht. Da weiß man was man hat und waran man ist.
Nicht mehr und nicht weniger.

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Re: Militär-Putsch in Myanmar

Ungelesener Beitragvon Uwe » Do Mär 04, 2021 7:06 pm

Uwe hat geschrieben:Zitat: "Das Land hat noch immer einen bombigen Ruf, sein Pass gilt als wertvollster der Welt, doch der Ruf hat gelitten."
Aus: Der Tagesspiegel: "Deutschlands Abstieg zeigt sich nicht nur beim Impfen"

Hier der Link
A.G.u.G.v. Uwe :wave

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Re: Militär-Putsch in Myanmar

Ungelesener Beitragvon Uwe » Fr Mär 05, 2021 5:13 pm

Warum braucht man einen Diktator/Wozu eine Diktatur taugt

Aus der deutschen Geschichte: Nach der Weimarer Republik

Wenn die Gesinnung eine entsprechende Ausrichtung zum Nationalen hat, und eine Identifikation in der Gesellschaft forciert und platziert werden soll, so ist es für die Industrie strategisch wertvoll, die Gunst der Stunde zu nutzen, um sich die Politik eigen/zu Nutze machen, oder den Prozess der Gestaltung in die Hand zu nehmen, um die eigenen Interessen der Macht- und Reichtumssteigerung voranzutreiben.
So war es eine Person, die die Industriebosse überzeugte, dass das Konzept von einem gebürtigen Schicklgruber bestens dazu und dafür geeignet war, genau die gestellten Ziele zu erreichen. Und, wenn es gelänge, 1000 Jahre lang weiter davon zu profitieren.
Nun, dass nach außen hin getragene Statement des Nationalsozialismus, dass es sozial sein müsse, und somit angeblich eben gegen das Kapital sei, war natürlich als Scheinvorwand beabsichtigend ins Kalkül mit einbezogen, um eben nicht gegen das Kapital zu sein -dies halt aber so verfälschend darzustellen, und um eben die Wahrheit zu vertuschen, um eben nicht dem Bürger reinen Wein einzuschenken, sondern ganz im Gegenteil sich wissend absichtlich die Vorteile der Industriemacht nutzbar machen, um sich nämlich der Dienste und Unterstützung der Oligarchen warm zu halten.
Um dieses Scheinargument auch den Industriellen, die das auch glaubten, richtig zu erklären, wurde das in Aufklärungsseminaren aufgelöst und die wahre Absicht kundgetan. Somit erkannte der letzte Zögerer der machthabenden Industriellen, dass es sich auf jeden Fall lohnt, einen politischen Führer unter die Arme zu greifen, der genau die Interessen vertritt und diese auch radikal umzusetzen versteht.
Dass der Bürger mit Propaganda, Public Relation, Kopfwäsche und Gleichschaltung handzahm und folgsam erzogen werden kann, um eine Ideologie oder Religion als wahren Volksglauben und Volkswillen zu verimpfen/zu manipulieren, war klar. Nur das kostet ja was.
Und diese Finanzmittel kamen dann sehr wohlwollend überlegt von denjenigen, die es hatten: Den Industriellen: Schwer-, Großindustrie, aber auch Kleinere.
Also ein Diktator kann sehr nützlich sein, wenn es gilt, den Reichtum maßlos zu vermehren, und sich den erwirtschafteten Wert, der alleinig durch die Händearbeit der Wertschöpfer -sei es der Arbeiter, sei es der Bauer- anzueignen, in dem er beispielsweise den Rohstoff Getreide nimmt, um es dann weiter zu vermarkten, weiter zu verarbeiten und als Endprodukt zum hochgesteigerten Preis an den Endverbrauer wieder verkauft, oder, um die Reserven zur Ernährung einer Armee aufzubauen.
Und mit >er nimmt< ist gemeint, die freie Endscheidung des erzeugten bäuerlichen Produktes des Produzenten besteht ja nicht, indem er auf dem freien Markt zu seinen Vorstellungen und Möglichkeiten seine Ware Arbeit, seine Ware an sich, verkaufen kann, sondern die Abnahmelinie klar festgelegt ist, und die nicht durchbrochen und umgangen werden kann. Somit bleibt von Anfang an, alles in einer Hand, und der, der die meiste Arbeit hatte, den Rohstoff herstellt, wird mit bei Weitem zu wenig abgespeist. Die Freiheit des Einzelnen, des Kleinen gibt es nicht: Freiheit im bürgerlichen, politischen und wirtschaftlichen Sinne.
Nicht vergessen darf man die, die sich voller Eifer loyal der Diktatur gezeigt hatten: Ein bestimmtes Maß an Wohlergehen war sehr stark möglich.
Der Vorteil eines Diktators ist dann noch hilfreicher, wenn es ein Militär ist, der zusätzlich die Justiz, Polizei und Beamte unter seiner Kontrolle hat. Somit lassen sich Widerstände leicht im Keime ersticken, und eine gesicherte Zukunft -auf mehr Reichtum und mehr Macht- ist verankert.
Die Weimarer Republik war da den Industriellen als ein zu demokratisches Gebilde ein Dorn im Auge.
Dass sich da eine Marionette anbot, war gerade eine überaus willkommene Situation für die deutsche Industrie/Wirtschaft (deutsche Wirtschaftsinteressen werden heutzutage von offensiv-vordernd auftretenen Lobbyisten im Politikkarussel wahrgenommen), um als Draht- Strippenzieher im Hintergrund die Fäden so zu ziehen, dass der Bürger gar nicht Verdacht schöpfte, worum es tatsächlich geht: Jedenfalls nicht um Arbeit und Wohlstand für jeden Deutschen: Der einzig und besten Schöpfung Gottes als Mensch auf der Welt.

Nun, wer Ähnlichkeiten im Heute und Jetzt erkennt, liegt wohl gar nicht so verkehrt. Auch die Amerikaner, die den Hintergrund in Rechtsprozessen* durch Analyse -wie und durch wen der gebürtige Schicklgruber an die Macht kam (um nur einige wenige zu nennen: Thyssen [schon 1923 spendierte Fritz Thyssen 100.000 Goldmark an den zukünftigen Führer], Krupp, Flick, Steinbrinck, Bütefisch, Ilgner, Gattinau, von Bülow, Dietrich, Rasche, Keppler, Höcht- u. IG-Farbwerke, etc.) genauestens rekonstruiert haben, haben natürlich wohl auch den Reiz des Geldes schnell erkannt, und vielleicht auch schnell davon -der deutschen Situation und Gegebenheit- gelernt, wie man Wahlen gewinnen kann/kaufen kann, um -und darum geht es- den Fluss der Vermehrung des Reichtums der Reichen/die Machterweiterung derjenigen die im Machtbesitz sind, am Laufen zu halten.

* im Anschluss an den Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess fanden in Durchführung des Londoner Abkommens vom 08.08.1945 entsprechen dem Kontrollratsgesetz Nr.10 vom 20.12.1946 auf der Grundlage der Verordnung Nr.7 der US-Militärregierung vom 18.10.1946 vor einem amerikanischen Militärgerichtshof in Nürnberg zwölf Nachfolgeprozesse statt

Nun, jede Diktatur -und sei sie noch so mit blauem Himmel, grünen Palmen, warmen Badewassers gesegnet- hat einen ganz bestimmten Grund.
Nun, jeder Diktator -und sei er noch so freundlich und geht zur Kirche/Moschee/Tempel oder ähnliches (darin wird ja Menschlichkeit, Nächstenliebe gepredigt) - hat einen ganz bestimmten Grund ein Führer sein zu wollen. Wirtschaftliche Macht- und Geldinteressen spielten und spielen immer eine gewichtige Rolle, die nicht immer offensichtlich für jeden sind, die nicht durchschaubar für jeden sind.

Die Diktatur in Myanmar ist aber im Gegensatz zum Dritten Reich nicht darauf aus, militärisch über die Grenzen hinweg zu agieren. Wirtschaftlich gesehen reicht es also aus, die Diktatur auf das eigene Land zu begrenzen/zu beschränken, um den Machterhalt derer, die den Reichtum besitzen zu erhalten, und um die stetige Vermehrung des Reichtums der Reichen am Laufen zu halten.
Volkes Wille, Wohlergehen, Zufiedenheit, Gesundheit und Glück sind da fehl am Platze, und offene tranzparente und ehrlich-wahrheitsgemäße Demokratie, Meinungs- und Wirtschaftsfreiheit ein Ding der Unmöglichkeit.

{Andere Zufälligkeiten und Vergleiche auf der Welt sind mancherorts nicht erlaubt/erlauben sich Einige nicht.}

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