Geldüberweisung nach Thailand

Alles, was mit Geld zu tun hat. Wo man ein Konto eröffnen oder Geld umtauschen kann. Wechselkurse.
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Mousemelk (†2019)
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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon Mousemelk (†2019) » Di Okt 14, 2014 4:10 pm

Peter1953 hat geschrieben: Überweisungsbetrag bis zu 50.000 €

Zitat aus de.wikipedia.org
Überweisungen von Gebietsansässigen an Gebietsfremde und umgekehrt sind ab 12.500 Euro meldepflichtig.
Siehe auch:
http://www.deutscheskonto.org/de/meldep ... erweisung/

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Peter1953
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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon Peter1953 » Do Okt 16, 2014 4:51 am

Hallo Mousemelk
Die bisherigen Beiträge bezogen sich auf die Kosten und dem Wechselkurs einer Geldüberweisung nach Thailand. Gut dass Du auf die Meldepflicht ab 12.500 € hingewiesen hast.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland
Peter
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Mousemelk (†2019)
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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon Mousemelk (†2019) » Do Okt 16, 2014 12:22 pm

Peter1953 hat geschrieben:Hallo Mousemelk
Gut dass Du auf die Meldepflicht ab 12.500 € hingewiesen hast.
Peter

Peter hat ganz uebersehen wenn die deutsche Person mit der "WU" Geld ueberweist, faellt die ueberweisende Person nicht unter die Außenwirtschaftsverordnung (AWV) der BRD, denn die Aufsichtsbehörde hat ihren Sitz in Wien.
Und Einzelbetraege werden addiert!

Und wenn ich in der BRD von einem Konto bei der Postbank-Hamburg zu einem Konto Postbank-Koeln einen Euro-Cent ueberweise kostet dies auch nichts.
Aber auf diese Weise kann ich ihm eine Mitteilung zukommen lassen.
Also bei Kontoangaben bessere Hintergrundinformationen geben.
Denn nichts ist umsonst!
Bei der WU soll man sich die Informationen, die man auf dem Bildschirm hat, genau durchlesen.
MfG
Guenther

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WADI (†2016)
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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon WADI (†2016) » Do Okt 16, 2014 6:47 pm

WU: bei Überweisung D-->Th ist die Höchstgrenze pro Transfer eur500; überweist man öfter als 2x/12 Monate, muß man einen offiz. Identitätsnachweis erbringen. Die Kosten bei z.B. 10x eur 500 (immer noch nicht allzu viel Geld...) werden schnell exorbitant
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WADI (†2016)
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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon WADI (†2016) » Do Okt 16, 2014 6:56 pm

Mousemelk hat geschrieben:wenn die deutsche Person mit der "WU" Geld ueberweist, faellt die ueberweisende Person nicht unter die Außenwirtschaftsverordnung (AWV) der BRD


das Kriterium der AWV ist nicht die Staatszugehörigkeit, sondern das des Wohnsitzes: Demnach wird ein in Th. lebender Deutscher (mit dortigem Hauptwohnsitz) als Devisenausländer mit entsprechenden Auflagen betrachtet
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Peter1953
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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon Peter1953 » Fr Okt 17, 2014 6:19 am

Hallo Mousemelk
Mousemelk hat geschrieben:Peter hat ganz uebersehen wenn die deutsche Person mit der "WU" Geld ueberweist, faellt die ueberweisende Person nicht unter die Außenwirtschaftsverordnung (AWV) der BRD, denn die Aufsichtsbehörde hat ihren Sitz in Wien.
Und Einzelbetraege werden addiert!
Was hat denn der Sitz des Geldinstitutes mit der Meldepflicht ab 12.500 € zu tun? :?:

Mousemelk hat geschrieben:Und wenn ich in der BRD von einem Konto bei der Postbank-Hamburg zu einem Konto Postbank-Koeln einen Euro-Cent ueberweise kostet dies auch nichts.
Innerhalb Deutschland sind Überweisungen bei der SPARDA-Bank auch kostenlos.

Mousemelk hat geschrieben:Aber auf diese Weise kann ich ihm eine Mitteilung zukommen lassen.
Also bei Kontoangaben bessere Hintergrundinformationen geben.
Denn nichts ist umsonst!
Wie ich schon an andere Stelle in diesem Thema schrieb habe ich in Deutschland Bankkonten bei der SPARDA-Bank, DKB und Comdirect. DKB und Comdirect nutze ich aber nur um günstig Geld an thailändischen Geldautomaten abzuheben. Für größere Geldüberweisungen nach Thailand sind mir DKB und Comdirect aber zu teuer. In Thailand habe ich ein Bankkonto bei der Bangkok-Bank.
Mein Wohnsitz ist noch in Deutschland, da ich vorerst 6 Monate in Deutschland und 6 Monate in Thailand pro Jahr lebe.

Wer ist meldepflichtig und was ist zu melden?

Gemäß § 11 Außenwirtschaftsgesetz (AWG) in Verbindung mit §§ 67 ff. Außenwirtschafts-verordnung (AWV) haben Inländer (in Deutschland ansässige natürliche und juristische Personen) Zahlungen von mehr als 12 500 Euro oder Gegenwert zu melden, die sie von Ausländern (im Ausland ansässige natürliche und juristische Personen) oder für deren Rechnung von Inländern entgegennehmen (eingehende Zahlungen) oder an Ausländer oder für deren Rechnung an Inländer leisten (ausgehende Zahlungen).

Die Meldefreigrenze von 12 500 Euro findet bei der Ermittlung der zu meldenden Umsätze auf den Vordrucken Anlagen Z 8, Z 11, Z 12 und Z 13 keine Anwendung.
Quelle Bundesbank
http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/FAQ_Listen/grenzueberschreitende_zahlungsmeldungen.html?docId=120988#120988

Was versteht man unter den Begriffen "Inländer" und "Ausländer" im Sinne der AWV?

Die Begriffe "Inländer" und "Ausländer" stellen nicht auf die Staatsangehörigkeit, sondern auf den Unternehmenssitz bzw. Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt einer Privatperson ab (Residenzprinzip). So ist in der Regel ein Deutscher, der länger als ein Jahr im Ausland lebt, als "Ausländer", eine Person mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die länger als ein Jahr in Deutschland lebt, als "Inländer" anzusehen.
Quelle Bundesbank
http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/FAQ_Listen/grenzueberschreitende_zahlungsmeldungen.html?docId=120990#120990

Sind reine Kontoüberträge meldepflichtig?

Reine Kontoüberträge (vom Inlandskonto auf das Auslandskonto oder umgekehrt) sind nach §§ 67 ff. AWV nicht meldepflichtig. Es ist zu beachten, dass Zahlungen, die von dem Auslandskonto an Ausländer geleistet oder auf dem Auslandskonto von Ausländern entgegengenommen werden, gemäß dem jeweiligen Grundgeschäft auf Anlage Z 4 zu melden sind.
Quelle Bundesbank
http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/FAQ_Listen/grenzueberschreitende_zahlungsmeldungen.html?docId=120996#120996

Da ich "Inländer" bin und auch nicht an einen "Ausländer" überweise, sondern auf mein thailändisches Konto, brauche ich nichts zu melden.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland
Peter
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Peter1953
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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon Peter1953 » Fr Okt 17, 2014 6:30 am

Hallo WADI

Was Du schreibst ist richtig. Ergänzend noch,
nach einem offiziellem Identitätsnachweis, Post Identverfahren, kann man bis zu 5000 € überweisen. Allerdings muss man mindestens 3 Tage warten bis man wieder überweisen kann.
Für größere Geldüberweisungen nach Thailand, z.B. zwecks Hausbau, ist es nicht geeignet.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland
Peter
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WADI (†2016)
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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon WADI (†2016) » Fr Okt 17, 2014 7:42 am

Peter1953 hat geschrieben:nach einem offiziellem Identitätsnachweis, Post Identverfahren, kann man bis zu 5000 € überweisen


o.k., für mich wäre das nicht zutreffend, da nur ausländ. Wohnsitz in Th (den die Deutsche Post ja nicht bestätigen kann...)
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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon tom4208 » Do Okt 23, 2014 1:58 pm

Hallo zusammen

Wollte mich hierzu auch noch kurz äussern.

Meine monatlichen Zahlung aus der CH nach Thailand habe ich zuerst folgendermassen erledigt:

Überweisung vie eBanking auf thailändisches Bankkonto.
Fazit: Für mich relativ günstig. jedoch durch Gebührenteilung nicht der ganze Betrag gutgeschrieben.
Dauer bis Gutschrift: 10 Arbeitstage!

Danach Überweisung via WesternUnion.
Fazit: Hohe Gebühren und umständliche Identifizierung. Über die Schweiz kaum möglich, musste nach zwei Wochen warten noch mit der Zentrale in Griechenland Kontakt aufnehmen. Kreditkartenfreundlich und sicher. Jedoch sperrte meine Kreditkartenfirma die Überweisung aufgrund Betrugsverdacht da der Empfänger in Thailand wohnhaft war und natürlich ein Thai-Name hatte. Auch hier musste ich einen Anruf an die KK-Firma tätigen und mitteilen, dass ich es war, der die Überweisung veranlasst hat.

Anschliessend klappte alles wunderbar, jedoch die Gebühren veranlassten mich nun zu folgendem:
Kontoeröffnung in der Schweiz, MaestroKarte bestellt mit einer Limite von CHF 1'000.- monatlich.
Karte gebe ich der Person in Thailand. Somit Dauerauftrag auf das Konto und der Karteninhaber kann dan montalich abheben. Geoblocking permanent ausschalten lassen.
Pro Bezug an Bankomat: 2.-
Kosten Karte: 30.-/Jahr

Wichtig ist bei einer Banküberweisung: Gebühren zu Lasten Auftraggeber. So kann die Bank in Thailand keine überrissene Gebühren veranlassen.

Gruss

Tom
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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon thedi » Do Okt 23, 2014 2:16 pm

tom4208 hat geschrieben:Wichtig ist bei einer Banküberweisung: Gebühren zu Lasten Auftraggeber. So kann die Bank in Thailand keine überrissene Gebühren veranlassen.

Ich war immer der Meinung, dass 'Gebührenteilung' der vorteilhafteste Weg sei.

'Gebühren zu Lasten des Auftraggebers' führe manchmal dazu, dass die Thai Bank die Gebühren an beiden Orten holt.

'Gebühren zu Lasten des Empfängers' sollte eigentlich auch gefahrlos sein. Die Bank in DACH überweist einfach etwas weniger.

Ich habe mir nie die Mühe genommen die genauen Gebühren der Thai Banken abzuklären. Da ich jeweils Beträge um die 10'000 CHF überweise, fallen sie auf jeden Fall nicht auf. In der Schweiz nimmt die Postfinance 2.- CHF - und in Thailand wird dann ein Betrag gutgeschrieben, die in etwa dem TT-Kurs entspricht. Dieser geht auch im Verlaufe des Tages etwas rauf und runter, so dass ich nicht kontrollieren kann, wie gross die Gebühren waren. Ich würde schätzen, dass es unter 500 Baht sind ... was bei plus/minus 300'000 Baht im Rauschen der Wechselkursbewegungen verschwindet.

Wichtig ist, dass man CHF (oder Euro) überweist - nicht THB. Wenn CHF bzw. Euro überwiesen werden, wird die Umrechnung in Baht in Thailand gemacht. Dort ist der Kurs oft deutlich besser der Kurs der in DACH angewendet würde, wenn man THB überweisen würde. Es gibt zwei Wechselkurse: ein sog. 'onshore' Kurs wird in Thailand nach politischen Überlegungen festgelegt - ein sog. 'offshore' Kurs wird im Ausland verwendet und schwankt nur aufgrund von Angebot und Nachfrage. Normalerweise ist der 'onshore' Kurs günstiger. Der Unterschied ist bei 10'000 CHF grösser als alle Gebühren zusammen.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

Axel
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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon Axel » Mo Okt 27, 2014 9:42 pm

Ich überweise immer mit der Vorgabe " Gebührenbelastung auf der Empfängerseite".
Bei den bisherigen Überweisungen war die verrechnete Gebühr immer deutlich unter dem Betrag den mir meine deutsche Bank in Rechnung gestellt hätte.

Gruß aus D
Falang
:wave

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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon thedi » Di Okt 28, 2014 6:38 am

Falang hat geschrieben:Ich überweise immer mit der Vorgabe " Gebührenbelastung auf der Empfängerseite".
Bei den bisherigen Überweisungen war die verrechnete Gebühr immer deutlich unter dem Betrag den mir meine deutsche Bank in Rechnung gestellt hätte.

Das kommt daher, dass die Bank in DE ihre Gebühren schon beim Betrag, den sie tatsächlich überweist abzieht.

Du willst 500 Euro überweisen, die Bank in DE zieht davon ihre Gebühren ab, z.B: saftige 10 Euro, überweist nur 490 Euro nach Thailand und belastet Deinem Konto 500. Somit gehen die Gebühren der Bank in DE zu Lasten des Empfängers. Auftrag erfüllt.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon fritzman » Do Nov 13, 2014 8:49 pm

Mit Western Union von Bankkonto zu Bankkonto überweisen scheint jetzt €4,90 zu kosten. (laut Webpage. ist mir aber nicht gelungen so eine Überweisung überhaupt einzugeben).
Damit finde das uninteressant.

Ich bin gerade über Xendpay gestolpert. http://www.xendpay.com. Der Wechselkurs scheint attraktiv und die wollen %0.4 Gebühren.

Hat jemand Erfahrung damit?

Gruss,
Fritz.

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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon tom4208 » Do Nov 13, 2014 9:20 pm

WesterUnion hat jetzt auch die Tarife zur Bargeldüberweisung halbiert, sofern der Empfänger den Betrag erst 12 Stunden nach Überweisung abholen kann.
Find ich eine gute Lösung, haben ja zZ auch 6h Zeitunterschied.

Jedoch habe ich eine Drei-Tages-Limite von CHF 6'000.-, welche nicht erhöht werden kann.

Im Dezember werde ich am Vortag meiner Abreise das benötigte Bargeld via WU bereit stellen und am nächsten Tag in einer Filiale abholen gehen.
Spare mir tatsächlich ca. CHF 150.- an Gebühren :shock
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Re: Geldüberweisung nach Thailand

Ungelesener Beitragvon thedi » Fr Nov 14, 2014 7:08 am

Ich nehme an Du weisst, das die Schweizer Postfinance für eine Überweisung 2.- CHF berechnet. Unabhängig vom Betrag. Thai Banken, bei denen das Geld dann auf Deinem Konto in Thailand gutgeschrieben wird, nehmen dann auch noch etwas weg, aber auch das ist Penuts: bei grösseren Beträgen geht das im Rauschen der Kursschwankungen unter.

Überweise immer CHF, nicht THB. Dann wird in Thailand in Baht umgerechnet. Der Kurs ist hier besser bis deutlich besser. Du kannst ihn jederzeit auf den Web-Seiten der Thai Banken sehen: der TT Kurs wird bei Banküberweisungen angewandt. Der TT ist typischerweise um 0.30 bis 0.50 Baht pro CHF besser als bei Bargeld.

Bargeld herum tragen ist nur noch für Geldwäscher und Steuerhinterzieher vorteilhaft.

Ich überweise seit über 20 Jahren regelmässig - und habe nie komische Gesellschaften wie Western Union (oder UBS) verwendet, sondern Migros Bank und Postfinance. Beide sind zuverlässig und fair. Heute hat Postfinance allerdings die Nase vorne was Service und Preise anbelangt.

In Thailand verwende ich Bangkok Bank und Kasikorn (eine 'rote' und eine 'gelbe', wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Kasikorn wirklich 'rote' Besitzer hat). Siam Commercial Bank wäre auch gut - die hatten aber bis vor kurzem keine Filiale in meiner Nähe.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi


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