thedi hat geschrieben:Solche Vergleiche führen zu nichts - aussert vielleicht Unzufriedenheit. Falls Du das suchst, da wärst Du mit solchen Vergleichen auf dem richtigen Gleis.
Es geht nicht um mein Ego Thedi, es geht um die Mitmenschen in dem Land, wo ich lebe.
Wer allein die deutschen offiziellen Medien (ich bin da ein Stück aktiver, und höre mir die Kritik, die Befürchtungen, die Meinung auf der Straße mit dem kompletten Spektrum der politischen Lager an)
nur anschaut, bemerkt: Gelogen, betrogen, versagen (in ganz wenigen Bereichen, die dann aber elementar sind: Für die Bürger.
Auf der anderen Seite der 1% Besitztums- Macht- und Finanzbesitzer fühlt man sich ja im Paradies, und bei den 0,1%, da denken die, sie seien Gott gleich. Halt differenzierte Interessenlage)
und Bis: Bis den Bürgern es reicht: Nun wird sich, da es immer enger wird in den Führungskreisen, schon entschuldigt, für die Fehler und 'unaufmerksam' zugelassenen Mängel und Fehlentscheidungen. Nur, ob und was es bei den Bürgern bewirkt, wie glaubwürdig und vertrauensvoll das ankommt? (Ein Indikator können die Wahlen in Bayern sein)
Es gilt aufmerksam zu sein. Denn wenn es in D. unzufriedener wird, ist der 'Druckausgleich' eventuell auch über die Grenzen hinweg spürbar (und Österreich und die Schweiz liegen nicht allzu fern).
Wie heißt der Schwur in der 1. Verantwortungsposition?:
"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde."
Wer den Rechtruck in D. nicht wahrnimmt, oder auf die leichte Schulter nimmt, der hat vielleicht ein sonniges Gemüt. Ich bin da eher vorsorglich mit Skepsis geprägt.
Nur, die Ursache ist ja nicht, dass 'der Deutsche' braun ist, unklug und radikal-nationalistisch. Diese vorverurteilende Aussage einiger aus den Mündern des Berliner Establishment ist auch nicht die cleverste Art, um mit den Menschen umzugehen (Mitmenschen und Mitmenschlichkeit).
Sprech' mal mit Sachsen.
Ob nun in der Schweiz alle zufrieden sind, kannst Du eventuell beurteilen. Ich bin nicht mittendrein in dieser Gesellschaft.
Auch in Österreich gibt es wahrnehmbare Veränderung, und, und, und (Signale und Zeichen aus ganz Europa beachten).
Das heißt, ich informiere mich ständig über 3Sat. Dass ich dann nicht das Auge und das Ohr auf der Straße habe, ist klar, und somit nicht zureichend, für eine wahre Meinungsbildung über die Situation des Landes.
Also denken wir doch gemeinsam einen Schritt weiter, als nur: Mein Haus, mein Garten, mein Auto, meine Rente.
thedi hat geschrieben:Zahlen in Euro bzw. Franken lassen sich einfach vergleichen - nur sagen sie nichts aus.
Doch.
Nur ein Beispiel: Vergleiche den Wert eines Hamburgers (irgendwo auf der Welt: BigMac-Index) und du hast eine Indikator: einen recht sicheren Kaufkraft-Indikator: D.= 4,77 , Schweiz= 6,76 in US-$ , Stand März 2018
thedi hat geschrieben:Man müsste eher Warenkörbe vergleichen, aber das ist unmöglich, da sich die Wünsche, was in die Warenkörbe gehört zu sehr unterscheiden.
Es geht um Grundbedürfnisse: Wohnen, Trinkwassser, Gesundheit und Rente.
thedi hat geschrieben:Schlussendlich geht es um Lebensqualität
Genau: In 100%iger Abhängigkeit von der Höhe des Geldes: siehe deine Aussage:
thedi hat geschrieben:(Wohnsituation inkl. Aussicht vom Balkon aus, Qualität von Nahrung/Genussmitteln, was kann man mit seiner Lebenszeit noch anfangen usw).
thedi hat geschrieben:Diese Sachen werden - auch bei identischen Situationen - individuell verschieden bewertet und sind somit nicht vergleichbar.
Ist machbar.
Also, wenn in D. der Unmut wächst, da der deutsche Bürger mitbekommt, dass es nicht nur nicht ernst genommen wird, alles blauäugig mitmachen muss, weil suggeriert wird, dass eine Mitbestimmung, wie eine Volksabstimmung, der Deutsche angeblich aus brauner Charakterschwäche des 1. und 2. Weltkrieges abgeleitet, nicht zugelassen wird, und somit unmündig sein muss, (aber ist das Establishment nicht auch deutsch?), sondern mitbekommt, dass es an Ehrlichkeit hapert, dann regen sich Zweifel auch bezüglich und hinsichtlich über die geleistete Arbeit und deren Auszahlung in der Höhe der Rente: Glauben ist gut: Kontrolle ist besser.
Es gilt aufmerksam zu hinterfragen, ob es nicht bei der deutschen Rente etwas mehr Verbesserungspotential zu generieren gibt, oder eine Reform für ein besseres Niveau sorgen kann, und ein Vorteil für die gesamte deutsche Gesellschaft wäre, und somit ehrlich anerkannt (durch Transparenz und Offenheit) durch zufriedenen, gesunde und ausgeglichene deutsche Rentner.
(Gibt es in der Schweiz aktuell auch so viel Kinderarmut, Bildungsschwäche und in Zukunft so viel drohende Altersarmut? Muss so was in D. sein?)
Auch diese Rentner wären dann eventuell doch dann besser finanziell aufgestellt, und somit vielleicht eine Bereicherung für Thailand, dort vermehrt ihren Lebensabend zu verbringen.
A.G.u.G.v. Uwe