Düsenjäger für Thailand

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dirk
Korat-Isaan-Forum-Gast

Düsenjäger für Thailand

Ungelesener Beitragvon dirk » Mi Okt 17, 2007 7:15 pm

das neue zum tag......der deutschen einheit [danke ]
nachricht der deutschen botschaft bangkok
zi.tat. h. dr. bruemmer ..betonte zum anlas der wieder vereinigung deutschlands
der von der E.U. kritisierte ...militaerputsch ist ..ist fuer deutschland nicht beeintraechtigt....
im gegen teil..
er fuehrte besondere ...aktivitaeten von deutschland an ...so..so
was ist den da wohl gemei"nt der wein von wuertenberg oder eine waffen lieferung [ ueberlegung ]
es war ein verteidigungs attasche "" nicht ein militaerattasche "" anwesend laut presse so..so
so sind wir doch gut geruestet fuer den verteidigunds fall ...[ zur wahl ]
P>S sah gestern die ersten deutschen tornados ueber unser haus [aber vieleicht verflogen oder zum auf tanken ]
nicht persoenlich meinen keine beleidigung ans deutsche volk an thais auch nicht nein nein
dirk . . . (geändert von Admin.)

Hannes
Korat-Isaan-Forum-Gast

Re: deutsche botschaft bangkok

Ungelesener Beitragvon Hannes » Mi Okt 17, 2007 8:01 pm

Soviel ich weiss, ist das Gelage zur Gelegenheit am 20., also in drei Tagen. :lol:
Wieso labert der Bruemmer jetzt schon? :?

Tornados? Soviel ich mitgekriegt habe, beliefern doch die Schweden die Junta mit Kriegsfliegern.

Bernd
Korat-Isaan-Forum-Gast

Re: deutsche botschaft bangkok

Ungelesener Beitragvon Bernd » Mi Okt 17, 2007 8:53 pm

sah gestern die ersten deutschen tornados ueber unser haus


Laut Information auf deren Webseite verfügt die königlich thailändische Luftwaffe über amerikanische F-16 sowie F-5. Von Tornados ist dort keine Rede.

Webseite :arrow: http://www.rtaf.mi.th/gallery/fighter/fighter.html

Bernd
Korat-Isaan-Forum-Gast

Re: deutsche botschaft bangkok

Ungelesener Beitragvon Bernd » Mi Okt 17, 2007 9:04 pm

Irgendwie ist da wohl was durcheinandergeraten :?

Die Feier zur deutschen Einheit war bereits am 03.10.07. Es gibt auf der Webseite der Botschaft auch eine kleine Meldung hierzu:

Tag der Deutschen Einheit in Bangkok

Am 3. Oktober 2007 wurde im festlichen Rahmen der 17. Jahrestag der Deutschen Einheit im Oriental Hotel Bangkok gefeiert. Rund 700 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur wurde von Botschafter Dr. Brümmer und seiner Frau empfangen. Unter den Ehrengäste befanden sich der thailändische Arbeitsminister Apai Chandanachulaka , der thailändische Landwirtschaftsminister Thira Sutabutra, Privy Councillor M.R. Thepkamol Devakula sowie hochrangige Offiziere und Generäle und deutsch-thailändische Wirtschaftsvertreter.

Bei den musikalischen Klängen der Royal Thai Navy Band konnten sich die Gäste davon überzeugen, dass man auch in Bangkok nicht auf deutsches Bier, Wein und Sekt sowie deutsche Essenspezialitäten verzichten muss. Wie in den Vorjahren, so war auch dieses Mal der Ballroom wieder mit einer grossen Eisskulptur des Brandenburger Tors prachtvoll dekoriert.


Quelle und Bilder hierzu :arrow: http://www.bangkok.diplo.de/Vertretung/bangkok/de/Aktuelles/tag__der__deutschen__einheit__empfang__bildergalerie.html

Am 20.10.07 wiederum veranstaltet die Deutsche Botschaft das Fest der Deutschen im Shangri-La Hotel in Bangkok. Näheres steht im Newsletter :arrow: http://www.bangkok.diplo.de/Vertretung/bangkok/de/Botschafts__Newsletter/10__Oktober__downloaddatei,property=Daten.pdf

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Re: deutsche botschaft bangkok

Ungelesener Beitragvon koratwerner (†2012) » Mi Okt 17, 2007 10:53 pm

Da hat also der Bäckermeister Dirk deutsche Tornados über seinem Haus gesehen.

Ist ja seltsam. Mein Nachbar ist von der Königlichen Luftwaffe in Korat. Vor einigen Tagen hat er mir erzählt, er mache Kontroling oder sowas, für deutsche Flugzeuge. Hat aber nicht von Tornados gesprochen. Deutsch möchte er lernen, hat er mir auch noch erzählt.

Hab gedacht, er will mich auf den Arm nehmen, denn neben ihm standen drei ausgetrunkene Bierflaschen. Vielleicht hab ich ihm Unrecht getan.
Es ist nicht schwer zu wissen wie man etwas macht,
aber es ist schwer es auch zu tun!

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Re: deutsche botschaft bangkok

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Do Okt 18, 2007 8:50 am

Hannes hat geschrieben:Tornados? Soviel ich mitgekriegt habe, beliefern doch die Schweden die Junta mit Kriegsfliegern.


Herr Dr. Bruemmer mag sich trösten: Wenn die Königlich Thailändische Luftwaffe sich dafür entschieden hat, zwölf JAS-39 Gripen Mehrzweck-Kampfflieger von Sweden's Saab für 34,4 Milliarden Baht zu kaufen (sechs jetzt und sechs nach den Wahlen), vorgeblich um alternde F-5E Kampfflieger zu ersetzen, muss er die Republik wenigstens nicht gegen den Vorwurf verteidigen, eine Militärjunta mit Rüstungsmaterial zu beliefern. Sicher wäre das übermorgen ein Thema zur Drosselung der Trinkfreude gewesen.:wink:
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Erich Kästner, 1899 - 1974

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Re: deutsche botschaft bangkok

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Fr Okt 19, 2007 7:44 am

Kampfjet-Verkauf

Schweden will Militärdiktatur aufrüsten

Trotz Protesten will Stockholm Militärflugzeuge an Thailand verkaufen. Die Regierung argumentiert, dass die Unruhen in Südthailand seien nicht groß genug. VON REINHARD WOLFF

Schweden will 14 Jagd- und Aufklärungsflugzeuge an Thailand verkaufen. Ohne Rücksicht darauf, dass dieses Land derzeit von einer Militärdiktatur regiert wird und dort innere Unruhen herrschen. Stockholm zeigt damit weniger Skrupel als Washington. Denn laut Nachrichtenagentur Reuters wollten die thailändischen Generäle eigentlich lieber amerikanische F-16-Jets kaufen. Doch die US-Regierung hatte dieses Geschäft nicht genehmigt.

Wie der thailändische Luftwaffenchef Chalit Pukphasuk bekräftigte, sollen in zwei Etappen 12 Jagdflugzeuge vom Typ Saab Jas 39 Gripen und 2 Saab-Erieye-Aufklärungsflugzeuge gekauft werden. Wert: 1,1 Milliarden Dollar. Ein willkommenes Geschäft für Schwedens Waffenindustrie. Die subventionierte Eigenentwicklung Jas Gripen konnte trotz jahrelanger Verkaufsbemühungen nämlich außer an die eigene Luftwaffe bislang nur an Südafrika verkauft werden. Verkäufe etwa an Chile, Brasilien, Polen und Österreich kamen nicht zustande. Vom Thailand-Deal hofft man mal wieder einen internationalen Durchbruch.

"Reinste Verzweiflung" ist das für Håkan Mårtensson von der christlichen Friedensgruppe "Kristna Fredsrörelsen": "Nur die Brieftasche zählt. Man will mit allen Mitteln die Entwicklungskosten wieder hereinholen."

Eine "unglaubliche Heuchelei", nennt Ola Mattsson von der Friedensorganisation "Svenska Freds- och Skiljedomsföreningen" das geplante Geschäft: "Einerseits sich als Vorkämpfer für Menschenrechte aufplustern und dann in ein Land Waffen liefern, das diese massiv verletzt." Der Deal verstoße auch gegen den EU-Verhaltenskodex. Der verbietet einen Export von Waffen in Länder, wo diese zu "interner Repression" eingesetzt werden könnten. Brisant sei zudem, dass nicht die Herstellerfirma Saab als Vertragspartner auftrete, sondern der schwedische Staat durch seine militärische Materialbeschaffungsbehörde selbst Verkäufer sei.

Ähnliche Kritik kam in Schweden auch von den Grünen und amnesty international. Linke und Sozialdemokraten äußerten sich abwartend und verweisen auf die thailändischen Parlamentswahlen am 23. Dezember. Grund der Zurückhaltung: Das Geschäft hatte noch die sozialdemokratische Regierung unter Göran Persson eingefädelt. Für die ging es wie für ihre konservativ-liberale Nachfolgerin vor allem um schwedische Arbeitsplätze. 20.000 hängen an der Waffenindustrie. Schweden ist ein traditionelles Waffenexportland, liegt bei den jährlichen Berichten des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri regelmäßig unter den weltweit zehn größten Waffenexportländern. Der Exportwert konnte in den letzten Jahren fast verdoppeln werdem. Skrupel, an Länder wie Pakistan, Saudi-Arabien oder Kasachstan Waffen zu verkaufen, hatte man schon bisher nicht.

Außenminister Carl Bildt verteidigte das Geschäft damit, dass Thailand eine Militärdiktatur "auf dem Weg zur Demokratisierung" sei. Und die inneren Unruhen in Südthailand seien "nicht umfassend genug", um von einer Verletzung von Menschenrechten im Sinne der schwedischen Waffenexportbestimmungen sprechen zu können. Im Klartext: Es sind dabei offenbar noch nicht genug Menschen getötet worden.

taz 19. Okt. 2007
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Re: Düsenjäger für Thailand

Ungelesener Beitragvon KoratCat » Mi Apr 16, 2008 10:34 am

Thailand zahlt 593 Millionen US-Dollar für neue Jäger

Das schwedische Kabinett hat jetzt dem Verkauf von Düsenjägern zugestimmt, die von Thailand schon während der Zeit der Militärregierung angefragt worden waren. Damals wurde die Entscheidung auf die lange Bank geschoben, weil Schweden Probleme hat, Waffen an nicht frei gewählte Regierungen zu liefern.
Die Vereinbarung betrifft sechs Gripen Flugzeuge, das Erieye Radar Überwachungssystem und die entsprechende Soft- und Hardware. Die Lieferungen werden bis zum Jahr 2011 erfolgen.

Thailand will damit seine veralteten Flugzeuge außer Betrieb nehmen. Der JAS-39 Gripen Düsenjäger wurde von den Luftwaffen von Süd-Afrika, Ungarn und der Tschechischen Republik entwickelt und wird in Schweden gebaut. Groß-Brittannien benutzt es als Trainingsflugzeug, Bestellungen kamen auch aus Dänemark und Norwegen.

Freethai

Schoenes Thailand 16. April 2008
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